Das Utilitätsprinzip im System zivilrechtlicher Haftung
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Das geltende Recht unterscheidet für die zivilrechtliche Haftung systematisch danach, wem ein bestimmter Vorgang nutzt. Felix Berner untersucht die treibende Kraft hinter dieser Differenzierung - das Utilitätsprinzip - und zeigt, wie es sich auf viele Diskussionen des gesamten Privatrechts auswirkt.
Das Utilitätsprinzip ist in Vergessenheit geraten und hat heute - wenn überhaupt - eine nur marginale Bedeutung. Dem geltenden Recht wird das nicht gerecht. Felix Berner zeigt, dass das geltende deutsche Recht ein Prinzip kennt, dem zufolge der Nutzen, den Parteien aus einem Vorgang ziehen, die Haftung beeinflusst. Dieses Prinzip ist in vielfältigen Konstellationen von Bedeutung und führt teilweise zu einer Änderung des Haftungsmaßstabs, teilweise beeinflusst es aber auch die Sorgfaltspflichten oder den Haftungsumfang. Eine besondere Bedeutung kommt ihm zudem für die Auslegung von Willenserklärungen zu. Des Weiteren unternimmt der Autor eine Aufarbeitung der historischen Entwicklung des Prinzips sowie seiner Bedeutung in zeitgenössischen europäischen Rechtsordnungen.
Das Utilitätsprinzip ist in Vergessenheit geraten und hat heute - wenn überhaupt - eine nur marginale Bedeutung. Dem geltenden Recht wird das nicht gerecht. Felix Berner zeigt, dass das geltende deutsche Recht ein Prinzip kennt, dem zufolge der Nutzen, den Parteien aus einem Vorgang ziehen, die Haftung beeinflusst. Dieses Prinzip ist in vielfältigen Konstellationen von Bedeutung und führt teilweise zu einer Änderung des Haftungsmaßstabs, teilweise beeinflusst es aber auch die Sorgfaltspflichten oder den Haftungsumfang. Eine besondere Bedeutung kommt ihm zudem für die Auslegung von Willenserklärungen zu. Des Weiteren unternimmt der Autor eine Aufarbeitung der historischen Entwicklung des Prinzips sowie seiner Bedeutung in zeitgenössischen europäischen Rechtsordnungen.
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen und der University of Oxford; 2017 Promotion; 2024 Habilitation; Akademischer Rat a.Z. an der Universität Tübingen; SoSe 2025 Lehrstuhlvertreter an der Universität Münster.
| Erscheinungsdatum | 31.03.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Tübinger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 166 x 239 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht |
| Schlagworte | Auslegung von Willenserklärungen • Fahrlässigkeit • Haftungsmaßstab • juristische Argumente • Prinzipientheorie |
| ISBN-13 | 9783161641923 / 9783161641923 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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