Funktionswandel des Verwaltungsprozesses
Der Zugang zur gerichtlichen Verwaltungskontrolle als Ermöglichung von Deliberation aus demokratietheoretischer und rechtsvergleichender Perspektive
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Berit Völzmann stellt den Zugang zu Gericht in einen demokratietheoretischen Kontext und arbeitet den Zugang zur Verwaltungsgerichtsbarkeit als Ermöglichung von Deliberation heraus. Die Untersuchung mündet in einer Aktualisierung des Verwaltungsrechtsschutzes in der modernen Demokratie.
Berit Völzmann stellt den Zugang zu Gericht in einen demokratietheoretischen Kontext und arbeitet den Zugang zur Verwaltungsgerichtsbarkeit als Ermöglichung von Deliberation heraus. Sie zeigt die historischen Gründe für die Entwicklung des Systems subjektiven Rechtsschutzes und die zugrundeliegenden funktionalen Prämissen auf und analysiert die Schwächen des bisherigen Systems. Die aus dem demokratietheoretischen Zugriff gewonnenen Erkenntnisse vergleicht die Autorin mit dem Zugang zur gerichtlichen Verwaltungskontrolle in Frankreich und der Schweiz. Auch die bereits erfolgten Weiterungen der Zugangsmöglichkeit im deutschen System -originär nationaler, wie auch unional und völkerrechtlich angestoßener - werden demokratietheoretisch eingeordnet. Die Abhandlung mündet in einer Aktualisierung des Verwaltungsrechtsschutzes in der modernen Demokratie.
Berit Völzmann stellt den Zugang zu Gericht in einen demokratietheoretischen Kontext und arbeitet den Zugang zur Verwaltungsgerichtsbarkeit als Ermöglichung von Deliberation heraus. Sie zeigt die historischen Gründe für die Entwicklung des Systems subjektiven Rechtsschutzes und die zugrundeliegenden funktionalen Prämissen auf und analysiert die Schwächen des bisherigen Systems. Die aus dem demokratietheoretischen Zugriff gewonnenen Erkenntnisse vergleicht die Autorin mit dem Zugang zur gerichtlichen Verwaltungskontrolle in Frankreich und der Schweiz. Auch die bereits erfolgten Weiterungen der Zugangsmöglichkeit im deutschen System -originär nationaler, wie auch unional und völkerrechtlich angestoßener - werden demokratietheoretisch eingeordnet. Die Abhandlung mündet in einer Aktualisierung des Verwaltungsrechtsschutzes in der modernen Demokratie.
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften in Greifswald und Köln; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln; 2014 Promotion (Köln); Referendariat in Köln; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; 2023 Habilitation; 2023/2024 Vertretung des Lehrstuhls für Ãffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie, Ruhr-Universität Bochum; 2024-26 Gastprofessur für Ãffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Gender und Diversity, Leibniz Universität Hannover.
| Erscheinungsdatum | 28.05.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Publicum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 164 x 238 mm |
| Gewicht | 236 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Deliberative Demokratietheorie • Europäisierung des Verwaltungsprozesses • Subjektiver Rechtsschutz • Verbandsklage • Zugang zu Gericht |
| ISBN-10 | 3-16-163416-0 / 3161634160 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163416-1 / 9783161634161 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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