Europäische Außenpolitik
Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union im Spannungsfeld zwischen politischem Reformbedarf und mitgliedstaatlicher Souveränität
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Wie kann die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU unter den Bedingungen mitgliedstaatlicher Souveränität reformiert werden? Jan Christoph Beutler untersucht den Souveränitätsbegriff und ordnet ihn in den Integrationskontext ein. Vor dem Hintergrund des so gewonnenen Souveränitätsverständnisses überprüft er verschiedene Reformansätze auf ihre Umsetzbarkeit und präsentiert eigene Vorschläge.
Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP) hat seit geraumer Zeit einen schweren Stand: Während geopolitische Bedrohungslagen für die Union und ihre Mitgliedstaaten eine kohärente europäische Außenpolitik erfordern, versuchen nationalistische Kräfte innerhalb der EU unter dem Banner der nationalen Souveränität den Aktionsradius in außenpolitischer Hinsicht zu begrenzen. Angesichts der steten Gefahr einer außenpolitischen Handlungsunfähigkeit der Union untersucht Jan Christoph Beutler die in Politik und Wissenschaft formulierten Ansätze zu einer Reformierung der GASP auf ihre Vereinbarkeit mit der staatlichen Souveränität. Aufbauend auf einer ausführlichen Analyse des Souveränitätsbegriffs widmet er sich Reformvorschlägen zur Vergemeinschaftung der mitgliedstaatlichen Außenpolitik, zu einem Übergang zu Entscheidungen mit qualifizierter Mehrheit sowie zu einer stärkeren Justiziabilität der GASP.
Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP) hat seit geraumer Zeit einen schweren Stand: Während geopolitische Bedrohungslagen für die Union und ihre Mitgliedstaaten eine kohärente europäische Außenpolitik erfordern, versuchen nationalistische Kräfte innerhalb der EU unter dem Banner der nationalen Souveränität den Aktionsradius in außenpolitischer Hinsicht zu begrenzen. Angesichts der steten Gefahr einer außenpolitischen Handlungsunfähigkeit der Union untersucht Jan Christoph Beutler die in Politik und Wissenschaft formulierten Ansätze zu einer Reformierung der GASP auf ihre Vereinbarkeit mit der staatlichen Souveränität. Aufbauend auf einer ausführlichen Analyse des Souveränitätsbegriffs widmet er sich Reformvorschlägen zur Vergemeinschaftung der mitgliedstaatlichen Außenpolitik, zu einem Übergang zu Entscheidungen mit qualifizierter Mehrheit sowie zu einer stärkeren Justiziabilität der GASP.
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster und der University of Essex (Großbritannien); 2019 Erste Juristische Staatsprüfung; Rechtsreferendariat am Landgericht Münster mit Stationen beim Auswärtigen Amt in Berlin sowie beim Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel; 2024 Promotion und Zweite Juristische Staatsprüfung.
| Erscheinungsdatum | 10.01.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum europäischen und deutschen Öffentlichen Recht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 168 x 245 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Einstimmigkeitsprinzip • GASP • Hoher Vertreter • Intergouvernementalität • Ukraine-Krieg |
| ISBN-13 | 9783161641329 / 9783161641329 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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