Zur Krise des Multilateralismus
Die Rolle von Narrativen und enttäuschten normativen Erwartungen
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Die Rede von der Krise des Multilateralismus ist in aller Munde. Maximilian Waßmuth untersucht die Rolle von Narrativen und enttäuschten normativen Erwartungen für diese Krise und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass das Völkerrecht seine Versprechen einhält.
Die Rede von der Krise des Multilateralismus ist in aller Munde: von den Kabinettssälen bis in die Feuilletons und von politischen Streitgesprächen bis in interdisziplinäre wissenschaftliche Debatten. Ohne Zweifel geben die Machtverschiebungen im internationalen System Anlass zur kritischen Bestandsaufnahme und Denkanstöße für Neujustierungen. Davon ist auch die Völkerrechtswissenschaft als kontext- und pfadabhängige normative Disziplin nicht ausgenommen. Maximilian Waßmuth ermittelt "Narrative" und "normative Erwartungen" als Konstruktionen, auf die sich die Völkerrechtsordnung stützt. Sie bilden eine Zwischenschicht unterhalb, aber nicht unabhängig von internationalen Rechtsnormen. Versteht man ihre Bedeutung für die Völkerrechtsordnung, wird klar, wie wichtig es ist, dass das Völkerrecht seine Versprechen einhält.
Die Rede von der Krise des Multilateralismus ist in aller Munde: von den Kabinettssälen bis in die Feuilletons und von politischen Streitgesprächen bis in interdisziplinäre wissenschaftliche Debatten. Ohne Zweifel geben die Machtverschiebungen im internationalen System Anlass zur kritischen Bestandsaufnahme und Denkanstöße für Neujustierungen. Davon ist auch die Völkerrechtswissenschaft als kontext- und pfadabhängige normative Disziplin nicht ausgenommen. Maximilian Waßmuth ermittelt "Narrative" und "normative Erwartungen" als Konstruktionen, auf die sich die Völkerrechtsordnung stützt. Sie bilden eine Zwischenschicht unterhalb, aber nicht unabhängig von internationalen Rechtsnormen. Versteht man ihre Bedeutung für die Völkerrechtsordnung, wird klar, wie wichtig es ist, dass das Völkerrecht seine Versprechen einhält.
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg und der Université Paul Cézanne (Aix-en-Provence); 2017 Erstes Juristisches Examen; Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Celle; 2019 Zweites Juristisches Examen; 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg; seit 2023 Referent für Grundrechte und Verfassungsstreitigkeiten im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Berlin; 2024 Promotion (Hamburg).
| Erscheinungsdatum | 30.12.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 233 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | China • Contestation • Donald Trump • Friedenssicherung • Global Governance • Institutionen • Internationale Beziehungen • Internationale Ordnung • Internationale Zusammenarbeit • Krisenanalyse • Liberale Internationale Ordnung • Machtverschiebung • Maga • Multilateralismus • narrative • Normative Erwartungen • Regelbasierte Ordnung • USA • Völkerrecht |
| ISBN-10 | 3-16-164140-X / 316164140X |
| ISBN-13 | 978-3-16-164140-4 / 9783161641404 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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