Meeresschutzgebiete - Die völkerrechtliche Zulässigkeit mariner Natura 2000-Gebiete
Seiten
2006
Nomos (Verlag)
9783832918989 (ISBN)
Nomos (Verlag)
9783832918989 (ISBN)
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Im Rahmen von Natura 2000 sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, ein Netz mariner Schutzgebiete auszuweisen. Die Autorin zeigt auf, dass entsprechende Schutzmaßnahmen in einem Spannungsverhältnis zu dem Prinzip von der Freiheit der Meere stehen, und stellt die seevölkerrechtlichen Handlungsbefugnisse der Küstenstaaten zum Meeresnaturschutz dar.
Meeresschutzgebiete sollen nach den Vorschriften der Flora-Fauna-Habitat- und der Vogelschutzrichtlinie Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 werden. Die Einrichtung von marinen Schutzgebieten durch Küstenstaaten steht jedoch in einem Spannungsverhältnis zu dem Prinzip von der Freiheit der Meere sowie den Nutzungsrechten anderer Staaten.
In dem vorliegenden Werk werden die seevölkerrechtlichen Grenzen für Maßnahmen zum marinen Naturschutz aufgezeigt. Die Autorin zeigt auf, dass die Küstenstaaten im Ergebnis einen ausreichenden Handlungsspielraum für den effektiven Schutz mariner Ökosysteme haben. Auf Grundlage der völkerrechtlichen Erkenntnisse untersucht sie die Ausweisung mariner Natura 2000-Gebiete sowie die Umsetzung der europa- und völkerrechtlichen Vorgaben in das deutsche Naturschutzrecht.
Die Arbeit richtet sich sowohl an Juristen mit Interesse am Seevölker- und Naturschutzrecht als auch an Behörden und Organisationen, die mit der Ausweisung von Meeresschutzgebieten betraut sind.
Meeresschutzgebiete sollen nach den Vorschriften der Flora-Fauna-Habitat- und der Vogelschutzrichtlinie Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 werden. Die Einrichtung von marinen Schutzgebieten durch Küstenstaaten steht jedoch in einem Spannungsverhältnis zu dem Prinzip von der Freiheit der Meere sowie den Nutzungsrechten anderer Staaten.
In dem vorliegenden Werk werden die seevölkerrechtlichen Grenzen für Maßnahmen zum marinen Naturschutz aufgezeigt. Die Autorin zeigt auf, dass die Küstenstaaten im Ergebnis einen ausreichenden Handlungsspielraum für den effektiven Schutz mariner Ökosysteme haben. Auf Grundlage der völkerrechtlichen Erkenntnisse untersucht sie die Ausweisung mariner Natura 2000-Gebiete sowie die Umsetzung der europa- und völkerrechtlichen Vorgaben in das deutsche Naturschutzrecht.
Die Arbeit richtet sich sowohl an Juristen mit Interesse am Seevölker- und Naturschutzrecht als auch an Behörden und Organisationen, die mit der Ausweisung von Meeresschutzgebieten betraut sind.
| Erscheint lt. Verlag | 18.4.2006 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rostocker Schriften zum Seerecht und Umweltrecht |
| Mitarbeit |
Anpassung von: Katharina Castringius |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 522 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Umweltrecht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht | |
| Schlagworte | Meeresschutz • Öffentliches Recht • Umweltrecht • Umwelt- und Energierecht • Völkerrecht • Völkerrecht (VölkerR) |
| ISBN-13 | 9783832918989 / 9783832918989 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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