Spezial-Kollisionsnormen im internationalen Eheschließungsrecht
Eine vergleichende Untersuchung
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Increasingly, conflict-of-law rules are intended to ensure the enforcement of specific domestic concepts of marriage in a cross-border context. Nicola Schroth analyses the dogmatics of these special norms from a comparative law perspective. She identifies them as "special conflict-of-law rules" and analyses their advantages and risks against the backdrop of general conflict-of-law rules and ordre public.
"Materialisierte" Kollisionsnormen erfreuen sich bei nationalen Gesetzgebern zunehmender Beliebtheit. So enthält das Kollisionsrecht der materiellen Eheschließungsvoraussetzungen vermehrt spezielle Kollisionsnormen, welche die Durchsetzung inländischer Vorstellungen vom Rechtsinstitut der Ehe im grenzüberschreitenden Kontext sicherstellen sollen. Nicola Schroth betrachtet die Dogmatik dieser Normen aus einem rechtsvergleichenden Blickwinkel. Sie erfasst diese einheitlich als Spezial-Kollisionsnormen und eröffnet damit eine systematische und interessengeleitete Analyse, die vom Ballast rein kategorial-begrifflicher Einordnungen befreit ist. Im Anschluss an diese dogmatische Grundlegung untersucht die Autorin die traditionelle Regelungstechnik der Regelverweisung und des ordre public in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz, um vor diesem Hintergrund die Eigenarten, Vorzüge und Risiken von Spezial-Kollisionsnormen zu analysieren.
"Materialisierte" Kollisionsnormen erfreuen sich bei nationalen Gesetzgebern zunehmender Beliebtheit. So enthält das Kollisionsrecht der materiellen Eheschließungsvoraussetzungen vermehrt spezielle Kollisionsnormen, welche die Durchsetzung inländischer Vorstellungen vom Rechtsinstitut der Ehe im grenzüberschreitenden Kontext sicherstellen sollen. Nicola Schroth betrachtet die Dogmatik dieser Normen aus einem rechtsvergleichenden Blickwinkel. Sie erfasst diese einheitlich als Spezial-Kollisionsnormen und eröffnet damit eine systematische und interessengeleitete Analyse, die vom Ballast rein kategorial-begrifflicher Einordnungen befreit ist. Im Anschluss an diese dogmatische Grundlegung untersucht die Autorin die traditionelle Regelungstechnik der Regelverweisung und des ordre public in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz, um vor diesem Hintergrund die Eigenarten, Vorzüge und Risiken von Spezial-Kollisionsnormen zu analysieren.
(geb. Kleinjohann):Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft in Passau und Genf; 2017 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten in Halle (Saale) und Hamburg; 2023 Promotion (Passau); Rechtsreferendariat in Kassel und Brüssel; 2024 Zweite Juristische Prüfung.
| Erscheinungsdatum | 14.09.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 233 mm |
| Gewicht | 236 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Schlagworte | französisches IPR • Italienisches IPR • Ordre public • schweizerisches IPR |
| ISBN-10 | 3-16-163546-9 / 3161635469 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163546-5 / 9783161635465 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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