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Die Vorfrage im Schiedsverfahren

(Autor)

Buch
XXXIV, 152 Seiten
2024
MANZ Verlag Wien
9783214258085 (ISBN)
CHF 67,20 inkl. MwSt
Die Schiedsgerichtsbarkeit spielt bei der Lösung privater Konflikte eine wichtige Rolle. Einer ihrer wesentlichen Vorteile ist die im Vergleich zum Zivilprozess größere privatautonome Gestaltungsfreiheit im Verfahren. Der Schiedsspruch selbst ist dagegen dem staatlichen Urteil weitgehend gleichgestellt und das Schiedsverfahren durch zwingende Vorschriften sowie dispositive Regelungen in einen normativen Rahmen gegossen.

Nicht ausdrücklich geregelt ist allerdings, ob und wie die Rechtskraft früherer Entscheidungen in einem Schiedsverfahren zu berücksichtigen ist. Der Autor untersucht daher, wie im Schiedsverfahren mit Vorfrageentscheidungen von Zivil- oder Schiedsgerichten umzugehen ist und behandelt u.a. folgende Themen:
- Bindung an gerichtliche und schiedsgerichtliche Vorentscheidungen
- (In-)Disponibilität der Rechtskraft
- Amtswegige Berücksichtigung oder Einredeerfordernis
- Folgen bei Außerachtlassung bestehender Bindung
- Folgen bei fälschlicher Annahme nicht bestehender Bindung
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie manzwissenschaft
Sprache deutsch
Gewicht 340 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
Schlagworte Österreich • Rechtskraft früherer Entscheidungen • schiedsgerichtliche Vorentscheidungen • Schiedsgerichtsbarkeit • Schiedsverfahren • Vorfrageentscheidungen • zivilgerichtliche Vorentscheidungen • Zivilprozessrecht
ISBN-13 9783214258085 / 9783214258085
Zustand Neuware
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