Rebounds im Klimarecht
Green Growth und Degrowth in der Wärmewende
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Der Energieverbrauch sinkt trotz stetiger Energieeffizienzsteigerungen nur langsam. Obwohl anerkannt ist, dass das Erreichen der Klimaziele einen niedrigeren Energieverbrauch voraussetzt, bleibt dieses als Rebound bekannte Phänomen im Klimarecht unberücksichtigt. Warum und mit welchen Folgen, stellt Matthias Leymann ausgehend von den Erkenntnissen der Nachbarwissenschaften dar.
Seit Jahrzehnten sinkt der Energieverbrauch trotz stetiger Energieeffizienzsteigerungen nur langsam. Obwohl weithin anerkannt ist, dass sich die Klimaziele nur mit einem wesentlich niedrigeren Energieverbrauch erreichen lassen, bleibt dieses Phänomen im Klimarecht unzureichend berücksichtigt. In den Nachbarwissenschaften finden sich dagegen unterschiedliche Konzepte, mit deren Hilfe man unter dem Begriff des Rebounds zu erforschen sucht, warum Energieeffizienzsteigerungen so selten die erhofften Energieeinsparungen bewirken. Matthias Leymann macht das in diesen Konzepten gespeicherte Wissen für die Rechtswissenschaft anschlussfähig, um am Referenzgebiet der Wärmewende aufzuzeigen, dass Rebounds sich oftmals nicht als "Nebenwirkungen" der Steuerungsinstrumente des Klimarechts, sondern schlicht als (rechts-)systemimmanentes Phänomen erweisen.
Seit Jahrzehnten sinkt der Energieverbrauch trotz stetiger Energieeffizienzsteigerungen nur langsam. Obwohl weithin anerkannt ist, dass sich die Klimaziele nur mit einem wesentlich niedrigeren Energieverbrauch erreichen lassen, bleibt dieses Phänomen im Klimarecht unzureichend berücksichtigt. In den Nachbarwissenschaften finden sich dagegen unterschiedliche Konzepte, mit deren Hilfe man unter dem Begriff des Rebounds zu erforschen sucht, warum Energieeffizienzsteigerungen so selten die erhofften Energieeinsparungen bewirken. Matthias Leymann macht das in diesen Konzepten gespeicherte Wissen für die Rechtswissenschaft anschlussfähig, um am Referenzgebiet der Wärmewende aufzuzeigen, dass Rebounds sich oftmals nicht als "Nebenwirkungen" der Steuerungsinstrumente des Klimarechts, sondern schlicht als (rechts-)systemimmanentes Phänomen erweisen.
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Münster; 2018 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht mit Rechtsvergleichung an der Bucerius Law School, Hamburg; 2024 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
| Erscheinungsdatum | 26.02.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Recht der Nachhaltigen Entwicklung |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 232 mm |
| Gewicht | 845 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Energieverbrauch • Klimakrise • Klimaschutz • Transformation • Wirtschaftsverfassung |
| ISBN-10 | 3-16-163795-X / 316163795X |
| ISBN-13 | 978-3-16-163795-7 / 9783161637957 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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