Die Praxis des Strafverfahrens (eBook)
867 Seiten
Kohlhammer Verlag
978-3-17-039668-5 (ISBN)
Dr. Thomas Fresemann, Leitender Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft Görlitz; Dr. Hauke Hinrichs, Vorsitzender Richter am Landgericht Görlitz.
IV.Entscheidung des Strafrichters
§ 87Die Arten der Entscheidung und Gegenstand der Entscheidung (Prozessgegenstand)
3.Keine Teil- und Zwischenurteile
II.Gegenstand der Entscheidung: Tat i. S. des Prozessrechts
1.Tat im prozessualen Sinn als Prozessgegenstand
2.Andere rechtliche Würdigung derselben Tat
3.Abweichender Geschehensablauf
4.Einheitliche Tat im materiell-rechtlichen Sinn
5.Materiell-rechtliche Tatmehrheit
1.Veränderungen zur Schuldfrage (§ 265 Abs. 1)
2.Hinweispflichten nach § 265 Abs. 2
III.Aussetzung der Hauptverhandlung
1.Aussetzung wegen Veränderung zur Schuld- oder Rechtsfolgenfrage (§ 265 Abs. 3)
2.Aussetzung bei veränderter Sachlage (§ 265 Abs. 4)
I.Die richterliche Überzeugung
1.Objektive und subjektive Grundlagen der richterlichen Überzeugung
II.Richterliche Beweiswürdigung – der Prozess der Überzeugungsbildung
2.Würdigung der Einlassung des Angeklagten
3.Würdigung des Zeugenbeweises
4.Würdigung des Sachverständigenbeweises
5.Der Zweifelsgrundsatz – „in dubio pro reo“
III.Grenzen der Beweiswürdigung
IV.Mehrere mögliche Sachverhalte (Wahlfeststellung)
1.Ein einheitliches äußeres Geschehen
2.Mehrere mögliche Sachverhalte
3.Formel und Gründe des Urteils
I.Die Entscheidung zur Schuld- und Rechtsfolgenfrage
3.Selbständige Anordnung einer Maßregel
5.Entscheidung bei mehreren Straftaten: materiell-rechtlicher Tatbegriff als Ausgangspunkt
6.Vielzahl von Angeklagten und Taten
1.Entschädigung nach dem StrEG
III.Ende der Urteilsverkündung
1.Beschluss bei Strafaussetzung zur Bewährung
2.Beschluss über Untersuchungshaft
25. Kapitel Das Hauptverhandlungsprotokoll
§ 93Das Hauptverhandlungsprotokoll
1.Gang und Ergebnis der Hauptverhandlung
3.Ausnahme: Wörtliche Protokollierung
2.Nur für das Rechtsmittelverfahren
3.Mängel zerstören Beweiskraft
V.Fertigstellung und Berichtigung des Protokolls
2.Keine Urteilszustellung vor Fertigstellung des Protokolls
4.Einzelheiten zur Fassung des Protokolls
26. Kapitel Die Urteilsurkunde
§ 94Urteilseingang (Formalien) – Bedeutung der Gründe
1.„Im Namen des Volkes“; „Urteil“
III.Liste der angewandten Strafvorschriften
IV.Mitteilung einer erfolgten Verständigung
VI.Allgemeine Grundsätze für den Inhalt der Gründe
2.Abgrenzung des Prozessgegenstands
6.Grundsätzlich keine Erörterung prozessualer Fragen
§ 95Die Gründe des verurteilenden Urteils
I.Trennung in Feststellungen und rechtliche Begründung
III.Feststellungen zum Sachverhalt
1.Geschlossene Sachdarstellung
2.Konkretisierung des Prozessgegenstands
3.Keine Verweisung auf Schriftstücke
7.Feststellung zugunsten des Angeklagten
V.Rechtliche Begründung des Urteils
VI.Begründung des Schuldspruchs
1.Rechtsausführungen und Subsumtion
VII.Begründung des Ausspruchs über die Rechtsfolgen
2.Begründung von Nebenstrafen, Maßregeln der Besserung und Sicherung
3.Die Schuldschwereklausel des § 57a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 StGB
VIII.Begründung der Nebenentscheidungen
IX.Beispiel für ein verurteilendes Urteil
§ 96Die Gründe des freisprechenden und einstellenden Urteils
1.Tatsächliche oder rechtliche Gründe?
2.Aufbau des freisprechenden Urteils
6.Beispiel für ein freisprechendes Urteil (Strafkammer, ohne Rubrum)
§ 97Das abgekürzte Urteil nach Eintritt der Rechtskraft
1.Mitteilung, dass Gründe abgekürzt werden
§ 98Unterschriften, Widersprüche, Absetzungsfrist, Mitteilung
I.Unterschriften (§ 275 Abs. 2)
II.Berichtigung und Widersprüche
IV.Mitteilung des schriftlichen Urteils
2.Hauptverhandlung ohne Angeklagten
Erscheint lt. Verlag | 26.3.2024 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
ISBN-10 | 3-17-039668-4 / 3170396684 |
ISBN-13 | 978-3-17-039668-5 / 9783170396685 |
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