Das Presseprivileg im Datenschutzrecht
Eine rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und des englischen Rechts
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Friederike Neunhoeffer untersucht das sogenannte "Presseprivileg" im Datenschutzrecht und vergleicht die entsprechenden Regelungen des deutschen und des englischen Rechts. Die Autorin fragt, ob die geltenden Regelungen einen angemessenen Ausgleich zwischen Pressefreiheit und Recht auf informationelle Selbstbestimmung herstellen und ob die Rechte der Betroffenen hierdurch gewahrt werden.
Pressefreiheit und Datenschutz stehen in einem natürlichen Spannungsverhältnis zueinander. Um journalistische Arbeit zu ermöglichen, bedürfen die Medien einer datenschutzrechtlichen Sonderstellung, durch welche die Pressefreiheit gesichert wird. Dieses sogenannte "Presseprivileg" untersucht Friederike Neunhoeffer im vorliegenden Buch. Die EG-Datenschutz-Richtlinie sieht eine Privilegierung für die Presse vor, welche der deutsche und der englische Gesetzgeber in unterschiedlicher Weise in nationales Recht umgesetzt haben. Die Autorin geht der Frage nach, ob die Rechte der Betroffenen durch die bestehende Rechtslage in Deutschland und in England ausreichend gewahrt werden und ob die geltenden Regelungen einen angemessenen Ausgleich zwischen Pressefreiheit und Recht auf informationelle Selbstbestimmung herstellen. Hierzu werden nicht nur die entsprechenden datenschutzrechtlichen Regelungen, sondern darüber hinaus auch die in der jeweiligen Rechtsordnung bestehenden zivilrechtlichen Abwehransprüche analysiert.
Pressefreiheit und Datenschutz stehen in einem natürlichen Spannungsverhältnis zueinander. Um journalistische Arbeit zu ermöglichen, bedürfen die Medien einer datenschutzrechtlichen Sonderstellung, durch welche die Pressefreiheit gesichert wird. Dieses sogenannte "Presseprivileg" untersucht Friederike Neunhoeffer im vorliegenden Buch. Die EG-Datenschutz-Richtlinie sieht eine Privilegierung für die Presse vor, welche der deutsche und der englische Gesetzgeber in unterschiedlicher Weise in nationales Recht umgesetzt haben. Die Autorin geht der Frage nach, ob die Rechte der Betroffenen durch die bestehende Rechtslage in Deutschland und in England ausreichend gewahrt werden und ob die geltenden Regelungen einen angemessenen Ausgleich zwischen Pressefreiheit und Recht auf informationelle Selbstbestimmung herstellen. Hierzu werden nicht nur die entsprechenden datenschutzrechtlichen Regelungen, sondern darüber hinaus auch die in der jeweiligen Rechtsordnung bestehenden zivilrechtlichen Abwehransprüche analysiert.
Geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaften in Konstanz und München; 2004 Promotion; seit 2003 Rechtsanwältin in Frankfurt am Main.
| Erscheint lt. Verlag | 13.6.2005 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 232 mm |
| Gewicht | 776 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Schlagworte | Datenschutz • Datenschutzrecht • Datenschutzrecht (DatSchR) • England; Recht • Englisches Recht • Europarecht • Europarecht; Dissertationen • Europarecht (EuR); Dissertationen • HC/Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Pressefreiheit • Presserecht • Rechtsvergleich • Rechtsvergleichung |
| ISBN-10 | 3-16-148682-X / 316148682X |
| ISBN-13 | 978-3-16-148682-1 / 9783161486821 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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