Verwaltungsrechtliche Dogmatik in der Entwicklung
Eine Zwischenbilanz zu Bestand, Reform und künftigen Aufgaben
Seiten
2023
|
2. Auflage
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-162418-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-162418-6 (ISBN)
Dogmatik soll die Vorhersehbarkeit der Rechtsanwendung sichern und zugleich die notwendigen Anpassungsleistungen des Rechtssystems in Bahnen lenken. In der erweiterten Neuauflage untersucht Eberhard Schmidt-Aßmann das beispielhaft in vier zentralen Bereichen der verwaltungsrechtlichen Dogmatik: Rechtsquellen, Rechtsformen, Rechtsschutz und Organisationsrecht. Dabei geht es auch um Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, insbesondere um den Umgang von Verwaltung und Gerichten mit unsicherem Wissen.
Wie sich die Verwaltung fortgesetzt neuen Lagen gegenübersieht, so ist auch die verwaltungsrechtliche Dogmatik ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, etwa beim Umgang der Verwaltung mit den Unsicherheiten wissenschaftlichen Wissens, unterstreichen das. Neue Erfahrungen und Entwicklungsanstöße müssen aufgefangen und ihrerseits systematisch verarbeitet werden. Eberhard Schmidt-Aßmann untersucht das beispielhaft in vier zentralen Bereichen der verwaltungsrechtlichen Dogmatik: Rechtsquellen, Rechtsformen, Rechtsschutz und Organisationsrecht. Er zeigt Engführungen der überkommenen verwaltungsrechtlichen Methode auf und arbeitet Reformnotwendigkeiten heraus. Besonderer Wert ist auf die Einbeziehung des Unions- und Völkerrechts unter Einschluss der Erscheinungen des soft law und ihrer unsicheren Bindungsansprüche gelegt. Insgesamt geht es auch in der neuen, wesentlich erweiterten Auflage um das Konzept einer Dogmatik, die die Anforderungen an Stabilität und Flexibilität angemessen balanciert.
Wie sich die Verwaltung fortgesetzt neuen Lagen gegenübersieht, so ist auch die verwaltungsrechtliche Dogmatik ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, etwa beim Umgang der Verwaltung mit den Unsicherheiten wissenschaftlichen Wissens, unterstreichen das. Neue Erfahrungen und Entwicklungsanstöße müssen aufgefangen und ihrerseits systematisch verarbeitet werden. Eberhard Schmidt-Aßmann untersucht das beispielhaft in vier zentralen Bereichen der verwaltungsrechtlichen Dogmatik: Rechtsquellen, Rechtsformen, Rechtsschutz und Organisationsrecht. Er zeigt Engführungen der überkommenen verwaltungsrechtlichen Methode auf und arbeitet Reformnotwendigkeiten heraus. Besonderer Wert ist auf die Einbeziehung des Unions- und Völkerrechts unter Einschluss der Erscheinungen des soft law und ihrer unsicheren Bindungsansprüche gelegt. Insgesamt geht es auch in der neuen, wesentlich erweiterten Auflage um das Konzept einer Dogmatik, die die Anforderungen an Stabilität und Flexibilität angemessen balanciert.
Geboren 1938; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Genf; 1967 Promotion; 1971 Habilitation; 1972 ordentl. Professor für Ãffentliches Recht an der Universität Bochum, seit 1979 an der Universität Heidelberg; Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht; seit 2006 emeritiert.
| Erscheinungsdatum | 30.09.2023 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 163 x 241 mm |
| Gewicht | 575 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Europäisierung des Verwaltungsrechts • Internationalisierung des Verwaltungsrechts • Reform des Verwaltungsrechts • Systembildung im Verwaltungsrecht |
| ISBN-10 | 3-16-162418-1 / 3161624181 |
| ISBN-13 | 978-3-16-162418-6 / 9783161624186 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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