Eigentum und Staatsbegründung in Kants 'Metaphysik der Sitten'
Seiten
2004
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018166-1 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018166-1 (ISBN)
In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Im Gegensatz zu gängigen Interpretationen der Kant'schen Rechtslehre zeigt Rainer Friedrich, dass Kant die Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Zustandes nicht aus dem natürlichen Eigentumsrecht ableitet. Stattdessen bildet allein das angeborene Menschenrecht der Freiheit die subjektiv-rechtliche Grundlage des Staates. Die textnahe Analyse zieht neben den Vorarbeiten zur Rechts- und Tugendlehre sowie Kants einschlägigen Vorlesungen auch zeitgenössische Kommentare heran. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die der Rechtslehre zugrunde liegende Pflichtensystematik, Kants Lehre der subjektiven Rechte, die Lehre der ursprünglichen Erwerbung und die Bedeutung des allgemeinen Willens für das Privatrecht sowie der Übergang vom Privatrecht zum öffentlichen Recht. Rainer Friedrich legt eine kohärente, historisch und systematisch angelegte, Rekonstruktion von Kants Vernunftrecht vor.
Im Gegensatz zu gängigen Interpretationen der Kant'schen Rechtslehre zeigt Rainer Friedrich, dass Kant die Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Zustandes nicht aus dem natürlichen Eigentumsrecht ableitet. Stattdessen bildet allein das angeborene Menschenrecht der Freiheit die subjektiv-rechtliche Grundlage des Staates. Die textnahe Analyse zieht neben den Vorarbeiten zur Rechts- und Tugendlehre sowie Kants einschlägigen Vorlesungen auch zeitgenössische Kommentare heran. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die der Rechtslehre zugrunde liegende Pflichtensystematik, Kants Lehre der subjektiven Rechte, die Lehre der ursprünglichen Erwerbung und die Bedeutung des allgemeinen Willens für das Privatrecht sowie der Übergang vom Privatrecht zum öffentlichen Recht. Rainer Friedrich legt eine kohärente, historisch und systematisch angelegte, Rekonstruktion von Kants Vernunftrecht vor.
| Erscheint lt. Verlag | 24.11.2004 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Kantstudien-Ergänzungshefte ; 146 |
| Verlagsort | Berlin/Boston |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Gewicht | 422 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie | |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Schlagworte | 2003 • Eigentum • Hardcover, Softcover / Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • HC/Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • Kant • Kant, Immanuel • Kant, Immanuel, 1724-1804 • Kant, Immanuel: Die Metaphysik der Sitten • Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre (Kant) • Moralität • property • Rechtsphilosophie • Staat • State, The • Universität Wuppertal • Vernunftrecht |
| ISBN-10 | 3-11-018166-5 / 3110181665 |
| ISBN-13 | 978-3-11-018166-1 / 9783110181661 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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