Die Behandlung marktbeherrschender Unternehmen nach europäischem Recht als Vorbild für die Neuordnung des tschechischen Kartellrechts
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Tectum (Verlag)
9783828887268 (ISBN)
Tectum (Verlag)
9783828887268 (ISBN)
Im Fokus des Buches steht die essentielle Frage, ob die europäische Missbrauchskontrolle - verstanden als eine tragende Säule des Kartellrechts in der Behandlung marktbeherrschender Unternehmen - als Model für die Transformationswirtschaft Tschechiens geeignet ist. Im Gegensatz zum tschechischen Gesetzgeber, der sich in der Nach-Wende-Zeit - so das Ergebnis der ausführlichen Kompatibilitätsuntersuchung - durchgängig um eine nahezu identische, wenn auch nicht immer gelungene Adaption bemühte, wird diese Frage hier nicht ohne Vorbehalte bejaht. Die pünktlich zur EU-Osterweiterung verfasste Arbeit enthält neben einer ausführlichen Rechtsvergleichung der tschechischenund europäischen Missbrauchsaufsicht eine Darstellung der Konkurrenzlage in den wichtigsten Wirtschaftsbereichen der Tschechischen Republik, um zum Schluss die Möglichkeiten zu einer angemessenen rechtlichen Behandlung der beherrschenden Unternehmen in der Tschechischen Republik de lege ferenda unter dem Blickwinkel der Vorbildfunktion des Gemeinschaftsrechts und bei gleichzeitiger Berücksichtigung alternativer kartellrechtlicher Instrumente zu entwickeln.Die Ergebnisse der Studie betreffen nicht nur das Kartellrecht in der Tschechischen Republik, sondern sind bedeutsam für den gesamten Prozess der Privatisierung in den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie den Prozess der Angleichung an das europäische Recht in diesen Ländern. Die Arbeit hat insofern eine in geographischer und vor allem fachlicher Hinsicht deutlich über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinausreichende Bedeutung.
Im Fokus des Buches steht die essentielle Frage, ob die europäische Missbrauchskontrolle – verstanden als eine tragende Säule des Kartellrechts in der Behandlung marktbeherrschender Unternehmen – als Model für die Transformationswirtschaft Tschechiens geeignet ist. Im Gegensatz zum tschechischen Gesetzgeber, der sich in der Nach-Wende-Zeit – so das Ergebnis der ausführlichen Kompatibilitätsuntersuchung – durchgängig um eine nahezu identische, wenn auch nicht immer gelungene Adaption bemühte, wird diese Frage hier nicht ohne Vorbehalte bejaht. Die pünktlich zur EU-Osterweiterung verfasste Arbeit enthält neben einer ausführlichen Rechtsvergleichung der tschechischen und europäischen Missbrauchsaufsicht eine Darstellung der Konkurrenzlage in den wichtigsten Wirtschaftsbereichen der Tschechischen Republik, um zum Schluss die Möglichkeiten zu einer angemessenen rechtlichen Behandlung der beherrschenden Unternehmen in der Tschechischen Republik de lege ferenda unter dem Blickwinkel der Vorbildfunktion des Gemeinschaftsrechts und bei gleichzeitiger Berücksichtigung alternativer kartellrechtlicher Instrumente zu entwickeln.
Die Ergebnisse der Studie betreffen nicht nur das Kartellrecht in der Tschechischen Republik, sondern sind bedeutsam für den gesamten Prozess der Privatisierung in den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie den Prozess der Angleichung an das europäische Recht in diesen Ländern. Die Arbeit hat insofern eine in geographischer und vor allem fachlicher Hinsicht deutlich über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinausreichende Bedeutung
Im Fokus des Buches steht die essentielle Frage, ob die europäische Missbrauchskontrolle – verstanden als eine tragende Säule des Kartellrechts in der Behandlung marktbeherrschender Unternehmen – als Model für die Transformationswirtschaft Tschechiens geeignet ist. Im Gegensatz zum tschechischen Gesetzgeber, der sich in der Nach-Wende-Zeit – so das Ergebnis der ausführlichen Kompatibilitätsuntersuchung – durchgängig um eine nahezu identische, wenn auch nicht immer gelungene Adaption bemühte, wird diese Frage hier nicht ohne Vorbehalte bejaht. Die pünktlich zur EU-Osterweiterung verfasste Arbeit enthält neben einer ausführlichen Rechtsvergleichung der tschechischen und europäischen Missbrauchsaufsicht eine Darstellung der Konkurrenzlage in den wichtigsten Wirtschaftsbereichen der Tschechischen Republik, um zum Schluss die Möglichkeiten zu einer angemessenen rechtlichen Behandlung der beherrschenden Unternehmen in der Tschechischen Republik de lege ferenda unter dem Blickwinkel der Vorbildfunktion des Gemeinschaftsrechts und bei gleichzeitiger Berücksichtigung alternativer kartellrechtlicher Instrumente zu entwickeln.
Die Ergebnisse der Studie betreffen nicht nur das Kartellrecht in der Tschechischen Republik, sondern sind bedeutsam für den gesamten Prozess der Privatisierung in den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie den Prozess der Angleichung an das europäische Recht in diesen Ländern. Die Arbeit hat insofern eine in geographischer und vor allem fachlicher Hinsicht deutlich über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinausreichende Bedeutung
| Erscheint lt. Verlag | 10.9.2008 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 820 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Schlagworte | EG-Recht • Europäisches Kartellrecht; Dissertationen • Europäische Union/Europäische Gemeinschaft • Hardcover, Softcover / Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • HC/Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Kartellrecht • marktbeherrschende Unternehmen • Rechtsangleichung/Rechtsanpassung/Kompatibilität • Tschechien; Recht • Tschechisches Recht • Wettbewerbsrecht |
| ISBN-13 | 9783828887268 / 9783828887268 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Textausgabe mit einer Einführung von Prof. em. Dr. Roland Bieber
Buch | Softcover (2024)
Nomos (Verlag)
CHF 27,85
Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den …
Buch | Softcover (2025)
dtv Verlagsgesellschaft
CHF 29,25