Vertragliche Gläubigermehrheiten im deutschen und englischen Recht
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Bei gegenseitigen Verträgen sind Schuldnermehrheiten gleichzeitig Gläubigermehrheiten. Trotz dieser erheblichen praktischen Bedeutung stößt das Recht der Gläubigermehrheiten bisher sowohl in der deutschen als auch in der englischen Rechtswissenschaft auf wenig Interesse. Gesa Tamcke untersucht das Recht der vertraglichen Gläubigermehrheiten im englischen Recht, vergleicht dieses mit dem deutschen Recht und zeigt so mögliche Fortentwicklungen auf.
Häufig werden Verträge mit mehreren Personen auf einer Vertragsseite abgeschlossen. Bei gegenseitigen Verträgen sind Schuldnermehrheiten gleichzeitig Gläubigermehrheiten. Trotz dieser erheblichen praktischen Bedeutung hat das Recht der Gläubigermehrheiten bisher wenig wissenschaftliches Interesse gefunden - weder in der deutschen noch in der englischen Rechtswissenschaft. Gesa Tamcke widmet sich dem Recht der vertraglichen Gläubigermehrheiten im englischen Recht. Sie destilliert dessen Grundzüge aus hunderten von englischen Entscheidungen und legt es systematisch und übersichtlich dar. In einem anschließenden Rechtsvergleich stellt sie es dem deutschen Recht der Gläubigermehrheiten der
420 ff. BGB gegenüber. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse nimmt die Autorin zum Anlass, das deutsche Recht der Gläubigermehrheiten kritisch zu analysieren, und zeigt mögliche Fortentwicklungen auf.
Häufig werden Verträge mit mehreren Personen auf einer Vertragsseite abgeschlossen. Bei gegenseitigen Verträgen sind Schuldnermehrheiten gleichzeitig Gläubigermehrheiten. Trotz dieser erheblichen praktischen Bedeutung hat das Recht der Gläubigermehrheiten bisher wenig wissenschaftliches Interesse gefunden - weder in der deutschen noch in der englischen Rechtswissenschaft. Gesa Tamcke widmet sich dem Recht der vertraglichen Gläubigermehrheiten im englischen Recht. Sie destilliert dessen Grundzüge aus hunderten von englischen Entscheidungen und legt es systematisch und übersichtlich dar. In einem anschließenden Rechtsvergleich stellt sie es dem deutschen Recht der Gläubigermehrheiten der
420 ff. BGB gegenüber. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse nimmt die Autorin zum Anlass, das deutsche Recht der Gläubigermehrheiten kritisch zu analysieren, und zeigt mögliche Fortentwicklungen auf.
Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Paris; Wissenschaftliche Mitarbeit am Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; 2017 LL.M. (Cambridge); 2021 Promotion; Rechtsreferendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin.
| Erscheinungsdatum | 18.11.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 231 mm |
| Gewicht | 378 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | Empfangsbefugnis • Gesamtgläubiger • Innenausgleich • joint creditors • Klagebefugnis |
| ISBN-10 | 3-16-161374-0 / 3161613740 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161374-6 / 9783161613746 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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