Nachhaltigkeit und Unternehmensrecht
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Die Förderung eines nachhaltigen Unternehmertums verlangt eine Auseinandersetzung mit der internen Governance von Unternehmen als den Hauptakteuren auf Märkten der Real- und Finanzwirtschaft. Wie entsprechende Rechtsregeln aussehen könnten und inwieweit bestehende gesellschaftsrechtliche Kernkonzepte einer Neubewertung bedürfen, untersucht Anne-Christin Mittwoch aus deutscher und europäischer Perspektive.
Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit im unternehmerischen Geschäftsverkehr und auf Kapitalmärkten werden immer drängender. Gerade aus der Perspektive des Unternehmensrechts besteht hier deutliches Innovationspotenzial. Denn dieses richtet sich direkt an die Unternehmen als Hauptakteure auf Märkten der Real- und Finanzwirtschaft. Ausgehend von der Infragestellung einer reinen Shareholder-Value-Orientierung rücken hier zunehmend die Interessen weiterer Stakeholder, etwa von Arbeitnehmern, Gläubigern und Kunden, ebenso wie Klima- und Umweltschutzbelange in den Fokus des Gesetzgebers. Anne-Christin Mittwoch untersucht aus deutscher und europäischer Sicht, welche Legislativinstrumente im Bereich des Unternehmensrechts zur Verfügung stehen, um nachhaltiges Unternehmertum zu fördern. Dabei erörtert sie auch die Frage der Operabilität des Konzepts nachhaltiger Entwicklung aus unternehmensrechtlicher Perspektive. Einen Schwerpunkt bildet die Analyse bestehender gesellschaftsrechtlicher Kernkonzepte, die im Lichte des Nachhaltigkeitsdiskurses einer Neubewertung bedürfen.
Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit im unternehmerischen Geschäftsverkehr und auf Kapitalmärkten werden immer drängender. Gerade aus der Perspektive des Unternehmensrechts besteht hier deutliches Innovationspotenzial. Denn dieses richtet sich direkt an die Unternehmen als Hauptakteure auf Märkten der Real- und Finanzwirtschaft. Ausgehend von der Infragestellung einer reinen Shareholder-Value-Orientierung rücken hier zunehmend die Interessen weiterer Stakeholder, etwa von Arbeitnehmern, Gläubigern und Kunden, ebenso wie Klima- und Umweltschutzbelange in den Fokus des Gesetzgebers. Anne-Christin Mittwoch untersucht aus deutscher und europäischer Sicht, welche Legislativinstrumente im Bereich des Unternehmensrechts zur Verfügung stehen, um nachhaltiges Unternehmertum zu fördern. Dabei erörtert sie auch die Frage der Operabilität des Konzepts nachhaltiger Entwicklung aus unternehmensrechtlicher Perspektive. Einen Schwerpunkt bildet die Analyse bestehender gesellschaftsrechtlicher Kernkonzepte, die im Lichte des Nachhaltigkeitsdiskurses einer Neubewertung bedürfen.
Geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaften in Passau; 2006 Erstes Juristisches Staatsexamen; Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG München; 2008 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2012 Promotion (HU Berlin); 2020 Habilitation (Marburg); seit 2021 Professorin für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Halle-Wittenberg.
| Erscheinungsdatum | 25.08.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 164 x 238 mm |
| Gewicht | 378 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Corporate Social Responsibility (CSR) • Klimawandel • Lieferketten |
| ISBN-10 | 3-16-161069-5 / 3161610695 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161069-1 / 9783161610691 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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