Die Dimension des Unternehmens
Ein Kapitel der deutschen und japanischen Rechtsgeschichte
Seiten
2003
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-148015-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-148015-7 (ISBN)
Die Größe eines Unternehmens als Regelungselement hat über die Jahre hinweg an Bedeutung gewonnen und ist heute für viele Rechtsvorschriften erheblich. Christian Förster untersucht diesen Entwicklungsprozeß für verschiedene wirtschaftliche Bereiche im deutschen und japanischen Recht.
Das Wachstum von Unternehmen wird gemeinhin als geradezu natürlicher Vorgang betrachtet, so daß ihm kaum besondere Beachtung geschenkt wird. Wenn ein Unternehmen aber Dimensionen erreicht, die mit den beliebten Begriffen "Industriegigant", "Mammutkonzern" oder "Global Player" wiedergegeben werden, hat es oftmals bereits gesamtwirtschaftlichen Einfluß gewonnen. Wie reagiert das Recht auf solche Entwicklungen? Nimmt es die Größe überhaupt zur Kenntnis? Berücksichtigt es sie nur als besonderes Phänomen am Rande? Oder macht es die Größe gar zu einem neuen Ordnungsprinzip des Wissenschaftsrechts? Christian Förster untersucht, ob und gegebenenfalls wie sich das Recht bisher dieser Problematik gestellt hat. Dabei konzentriert er sich auf die Kapitalgesellschaften, betrachtet aber gleichermaßen das deutsche wie das japanische Recht, denn dieses ist nach der deutschen Patenschaft und den starken Einflüssen des amerikanischen Rechtskreises zu einem ganz eigenartigen Wesen herangewachsen, das beim Vergleich mit dem deutschen Recht immer wieder Bekanntes, aber auch Überraschendes offenbart.
Das Wachstum von Unternehmen wird gemeinhin als geradezu natürlicher Vorgang betrachtet, so daß ihm kaum besondere Beachtung geschenkt wird. Wenn ein Unternehmen aber Dimensionen erreicht, die mit den beliebten Begriffen "Industriegigant", "Mammutkonzern" oder "Global Player" wiedergegeben werden, hat es oftmals bereits gesamtwirtschaftlichen Einfluß gewonnen. Wie reagiert das Recht auf solche Entwicklungen? Nimmt es die Größe überhaupt zur Kenntnis? Berücksichtigt es sie nur als besonderes Phänomen am Rande? Oder macht es die Größe gar zu einem neuen Ordnungsprinzip des Wissenschaftsrechts? Christian Förster untersucht, ob und gegebenenfalls wie sich das Recht bisher dieser Problematik gestellt hat. Dabei konzentriert er sich auf die Kapitalgesellschaften, betrachtet aber gleichermaßen das deutsche wie das japanische Recht, denn dieses ist nach der deutschen Patenschaft und den starken Einflüssen des amerikanischen Rechtskreises zu einem ganz eigenartigen Wesen herangewachsen, das beim Vergleich mit dem deutschen Recht immer wieder Bekanntes, aber auch Überraschendes offenbart.
Geboren 1972; Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen; 2002 Promotion; 2009 Habilitation; Privatdozent an der Universität Tübingen; derzeit Lehrstuhlvertretung an der TU Dresden.
| Erscheint lt. Verlag | 11.2.2003 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 157 x 232 mm |
| Gewicht | 628 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | Deutschland • HC/Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Japan • Rechtsgeschichte • Unternehmen |
| ISBN-10 | 3-16-148015-5 / 3161480155 |
| ISBN-13 | 978-3-16-148015-7 / 9783161480157 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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