Man kann nicht nicht werten
Die Autorin skizziert und bewertet die wichtigsten gegensätzlichen Positionen in der deutschen und US-amerikanischen Wissenschaft zu der Frage, welche Methoden die grundlegenden Werte und Ziele der Mediation am besten verwirklichen. Im letzten Abschnitt entwickelt die Autorin ihre eigene Position und kommt zu dem Ergebnis, dass es für einen Mediator im Wesentlichen unmöglich sei, nicht zu bewerten, die Herausforderung bestehe vielmehr darin, einen angemessenen Weg zu finden, die eigene Bewertungsposition im Rahmen der Mediation zu vermitteln. Ein proaktiver Umgang mit der eigenen Bewertung, der konkrete Vorschläge zur Beilegung des Streits enthalten könne, verstoße je nach den konkreten Umständen nicht nur nicht gegen die Grundwerte der Mediation, sondern könne ein guter Weg sein, diese Werte zu verwirklichen.
| Erscheinungsdatum | 31.07.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement ; 21 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | Allparteilichkeit und Evaluation • Autonomie und Evaluation • Evaluative Mediation im internationalen Vergleich • Evaluative Mediation im wissenschaftlichen Diskurs • Evaluative Mediation in Europa • Evaluative Methode • mediationsmodelle • mediationsstile • Mediationsstile und gesetzliche Regelungen in Europa • Neutralität und Evaluation • Theorienstreit: Facilitativ versus Evaluativ |
| ISBN-13 | 9783961170685 / 9783961170685 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich