Zur Übertragung innerstaatlicher Begriffe und Rechtsgrundsätze in das Völkerrecht
Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159465-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159465-6 (ISBN)
Im Völkerrecht werden innerstaatliche Begriffe und Rechtsgrundsätze genutzt, um völkerrechtliche Tatbestände zu erfassen und zu regeln. Tatjana Chionos untersucht unter Einbeziehung rechtstheoretischer, linguistischer und (sprach-)philosophischer Erwägungen, welche Elemente diesem Übertragungsprozess zugrunde liegen.
Begriffe und Rechtsgrundsätze aus dem innerstaatlichen Recht werden im Völkerrecht verwendet, um völkerrechtliche Tatbestände zu erfassen und zu normieren. Während die Verwendung einzelner innerstaatlicher Begriffe und Rechtsgrundsätze in den vergangenen Jahren immer wieder Anlass zu Debatten in der Völkerrechtswissenschaft gegeben hat, fand eine Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen Methodik der Übertragung lange Zeit nicht statt. Tatjana Chionos widmet sich der Frage, welche Elemente in diesen Übertragungsprozessen von Bedeutung sind und bildet damit einen methodologischen Rahmen der Übertragung. Dazu bezieht sie neben rechtstheoretischen auch linguistische und (sprach-)philosophische Erwägungen mit ein. Im Zusammenhang der Übertragung innerstaatlicher Rechtsgrundsätze unterzieht sie zudem die völkerrechtliche Rechtsquelle der allgemeinen Rechtsgrundsätze einer näheren Untersuchung.
Begriffe und Rechtsgrundsätze aus dem innerstaatlichen Recht werden im Völkerrecht verwendet, um völkerrechtliche Tatbestände zu erfassen und zu normieren. Während die Verwendung einzelner innerstaatlicher Begriffe und Rechtsgrundsätze in den vergangenen Jahren immer wieder Anlass zu Debatten in der Völkerrechtswissenschaft gegeben hat, fand eine Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen Methodik der Übertragung lange Zeit nicht statt. Tatjana Chionos widmet sich der Frage, welche Elemente in diesen Übertragungsprozessen von Bedeutung sind und bildet damit einen methodologischen Rahmen der Übertragung. Dazu bezieht sie neben rechtstheoretischen auch linguistische und (sprach-)philosophische Erwägungen mit ein. Im Zusammenhang der Übertragung innerstaatlicher Rechtsgrundsätze unterzieht sie zudem die völkerrechtliche Rechtsquelle der allgemeinen Rechtsgrundsätze einer näheren Untersuchung.
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Genf; Mitarbeiterin beim wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestags; Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 'Verfassung jenseits des Staates'; Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Frankfurt am Main; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld; 2019 Promotion (Universität St. Gallen).
| Erscheinungsdatum | 17.08.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 161 x 245 mm |
| Gewicht | 511 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | Allgemeine Rechtsgrundsätze • Begriffsbildung im Völkerrecht • Rechtsquellen des Völkerrechts • Verhältnis nationales Recht - Völkerrecht • Völkerrechtstheorie |
| ISBN-10 | 3-16-159465-7 / 3161594657 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159465-6 / 9783161594656 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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