Schmerzensgeld und Hinterbliebenengeld im System des Schadensrechts
Ein deutsch-italienischer Rechtsvergleich unter besonderer Berücksichtigung der Haftung im Straßenverkehr
Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159204-1 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159204-1 (ISBN)
Angelina Maria Behr stellt die Haftung für Straßenverkehrsunfälle nach deutschem und italienischem Recht dar sowie die unterschiedliche Entwicklung und Bemessung von Schmerzensgeld in beiden Rechtsordnungen. Unter welchen Voraussetzungen sind Schmerzensgeldansprüche vererbbar? Und wann steht den Hinterbliebenen von Unfallopfern ein Anspruch aus eigenem Recht zu?
Angelina Maria Behr stellt die Rahmenbedingungen für die Haftung im Straßenverkehr nach deutschem und italienischem Recht dar und geht auf Besonderheiten bei der Verjährung solcher Ansprüche ein. Sie setzt sich eingehend mit der Entwicklung, dem Entschädigungsgehalt und der Bemessung des Schmerzensgeldes für Unfallopfer in beiden Rechtsordnungen auseinander und zeigt erstmals auf, nach welcher Maßgabe solche Ansprüche im Wege der Erbfolge auf Angehörige von verstorbenen Unfallopfern übergehen und ein Hinterbliebenengeld bzw. ein sog. "Angehörigenschmerzensgeld" zuerkannt wird. Dabei wird die Entwicklung in beiden Rechtsordnungen anhand der gesetzlichen Regelungen und der richterlichen Rechtsfortbildung aufgezeigt und kritisch gegenübergestellt. Die Autorin betrachtet das Haftungs- und Schadensrecht beider Länder, führt die so gewonnenen Erkenntnisse schließlich vergleichend zusammen und spricht konkrete Handlungsempfehlungen aus.
Angelina Maria Behr stellt die Rahmenbedingungen für die Haftung im Straßenverkehr nach deutschem und italienischem Recht dar und geht auf Besonderheiten bei der Verjährung solcher Ansprüche ein. Sie setzt sich eingehend mit der Entwicklung, dem Entschädigungsgehalt und der Bemessung des Schmerzensgeldes für Unfallopfer in beiden Rechtsordnungen auseinander und zeigt erstmals auf, nach welcher Maßgabe solche Ansprüche im Wege der Erbfolge auf Angehörige von verstorbenen Unfallopfern übergehen und ein Hinterbliebenengeld bzw. ein sog. "Angehörigenschmerzensgeld" zuerkannt wird. Dabei wird die Entwicklung in beiden Rechtsordnungen anhand der gesetzlichen Regelungen und der richterlichen Rechtsfortbildung aufgezeigt und kritisch gegenübergestellt. Die Autorin betrachtet das Haftungs- und Schadensrecht beider Länder, führt die so gewonnenen Erkenntnisse schließlich vergleichend zusammen und spricht konkrete Handlungsempfehlungen aus.
Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaften an der LMU München; Juristischer Vorbereitungsdienst am Oberlandesgericht München und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der LMU München; Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Rechtsanwaltsgesellschaft; Rechtsanwältin, zugelassen bei der Rechtsanwaltskammer München; seit 2017 Referentin im Deutschen Patent- und Markenamt; 2019 Promotion.
| Erscheinungsdatum | 30.06.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 237 mm |
| Gewicht | 562 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Schlagworte | Angehörigenschmerzensgeld • danno non patrimoniale • iure proprio-Ansprüche • Verjährung • Verkehrsunfall |
| ISBN-10 | 3-16-159204-2 / 3161592042 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159204-1 / 9783161592041 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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