Untersuchungen zum Viktimisierungs-Furcht-Paradoxon
Ein empirischer Beitrag zur Aufklärung des "Paradoxons" anhand von Vorsicht und Vulnerabilität im Alter
Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2827-3 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2827-3 (ISBN)
Haben altere Menschen mehr Furcht vor kriminellen Handlungen als Jungere, obwohl das Opferrisiko im Alter sinkt? Ist die Kriminalitatsfurcht alterer Menschen damit irrational oder wird das Wohlbefinden durch die Furcht vor kriminellen Handlungen beeintrachtigt? Welche Rolle spielt der Gesundheitszustand und sind im Alter Strategien denkbar, um kriminalitatsfurchtbedingte Einschrankungen zu bewaltigen?
Diesen Fragen geht die Autorin mit einer quantitativen empirischen Untersuchung nach. Es werden Ergebnisse aus einer fur die Bundesrepublik Deutschland reprasentativen Opferbefragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen aus dem Jahr 2005 berichtet. Die Stichprobe umfasst 3330 Personen im Alter von 40-85 Jahren. Thematisch ist die Arbeit in den UEberschneidungsgebieten der kriminologischen Forschung und der entwicklungspsychologischen Altersforschung angesiedelt.
Es wird gezeigt, dass altere Menschen durchaus ein angemessenes Vorsichtsverhalten haben, das sich weniger an objektiven Opferdaten, sondern vielmehr an ihrer subjektiven Gesundheitseinschatzung orientiert. Gleichzeitig verfugen sie uber Strategien, die Beeintrachtigungen ihres Wohlbefindens verhindern.
Diesen Fragen geht die Autorin mit einer quantitativen empirischen Untersuchung nach. Es werden Ergebnisse aus einer fur die Bundesrepublik Deutschland reprasentativen Opferbefragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen aus dem Jahr 2005 berichtet. Die Stichprobe umfasst 3330 Personen im Alter von 40-85 Jahren. Thematisch ist die Arbeit in den UEberschneidungsgebieten der kriminologischen Forschung und der entwicklungspsychologischen Altersforschung angesiedelt.
Es wird gezeigt, dass altere Menschen durchaus ein angemessenes Vorsichtsverhalten haben, das sich weniger an objektiven Opferdaten, sondern vielmehr an ihrer subjektiven Gesundheitseinschatzung orientiert. Gleichzeitig verfugen sie uber Strategien, die Beeintrachtigungen ihres Wohlbefindens verhindern.
| Erscheint lt. Verlag | 13.1.2011 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung ; 38 |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie | |
| ISBN-10 | 3-8452-2827-X / 384522827X |
| ISBN-13 | 978-3-8452-2827-3 / 9783845228273 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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