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Die Selbstbelastungsfreiheit im Rahmen von Compliance-Befragungen und Amnestieprogrammen in Unternehmen

Das Spannungsverhältnis zwischen Auskunftspflichten, möglicher Selbstbelastung und Unternehmensinteressen
436 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7995-4 (ISBN)
CHF 239,95 inkl. MwSt
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Zuletzt kam es oeffentlichkeitswirksam bei der Volkswagen AG im Zuge der Abgasaffare zu internen Untersuchungen. Die Leitung des Unternehmens hat dabei eine Pflicht zur Aufklarung von systematischem Fehlverhalten. Gegenuber ihrem Arbeitgeber sind die eigenen Mitarbeiter verpflichtet, umfanglich - auch selbstbelastende - Auskunfte uber Missstande zu geben. Im Strafverfahren haben Beschuldigte hingegen ein Schweigerecht. Werden die selbstbelastenden Ergebnisse interner Untersuchungen - wie ublich - im Wege der Kooperation an die Strafverfolgungsbehoerden weitergegeben, kann dies zur Aushoehlung der Selbstbelastungsfreiheit fuhren.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion um die Einhaltung rechtsstaatlicher Standards bei internen Untersuchungen. Konkret: Mussen sich in Verdacht geratene Arbeitnehmer selbst belasten? Sind die selbstbelastenden Informationen im Strafverfahren verwertbar? Schaffen Amnestieprogramme eine taugliche Abhilfe?
Erscheint lt. Verlag 22.11.2016
Reihe/Serie Schriften zu Compliance ; 9
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Strafrecht Strafverfahrensrecht
ISBN-10 3-8452-7995-8 / 3845279958
ISBN-13 978-3-8452-7995-4 / 9783845279954
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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