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Die Beweislast nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz

Eine Untersuchung des § 22 AGG

Christian Wörl (Autor)

189 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1542-6 (ISBN)
CHF 73,75 inkl. MwSt
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Die Bedeutung und Effektivitat des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes entscheidet sich anhand der Beweislastverteilung. Diese Arbeit befasst sich mit dem prozessualen Herzstuck des AGG ( 22) und klart anhand dieser Norm die zahlreichen offenen Fragen zur Beweislast bei Benachteiligungen. Der Autor vergleicht die Vorschrift mit anerkannten Instituten des Beweisrechts, uberpruft bestehende Auslegungsansatze und entwickelt die These, dass 22 AGG eine gesetzliche widerlegliche Tatsachenvermutung darstellt. Dabei werden die Auswirkungen dieser These differenziert nach den verschiedenen Benachteiligungsformen des 3 AGG untersucht. Im Vordergrund stehen dabei auch die Besonderheiten der Beweislastverteilung bei mittelbaren Benachteiligungen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Untersuchung des Anwendungsbereiches des 22 AGG. Thematisiert wird die Beweissituation bei Beendigung eines Arbeitsverhaltnisses, bei Anspruchen ausserhalb des AGG und auch bei Anspruchen von Betriebsraten, Gewerkschaften sowie Antidiskriminierungsverbanden. Zuletzt analysiert der Autor - auch fur die Praxis - eine Vielzahl von einzelnen Tatsachen und ob diese Indizien im Sinne von 22 AGG darstellen.
Erscheint lt. Verlag 5.3.2009
Reihe/Serie Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht ; 13
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 3-8452-1542-9 / 3845215429
ISBN-13 978-3-8452-1542-6 / 9783845215426
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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