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Drittwirkung im Unionsrecht

Die Begründung einer Horizontalwirkung allein durch Vorrang und unmittelbare Anwendbarkeit
151 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
9783845275918 (ISBN)
CHF 81,95 inkl. MwSt
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Die Arbeit entwirft eine indigen europarechtliche Loesung zum Problem der unmittelbaren Drittwirkung von primarrechtlichen Normen. Das Phanomen der Wirkung von ursprunglich abwehrrechtlich verstandenen Normen zwischen Privaten stoesst haufig auf Kritik, die aus einer UEbertragung von nationalstaatlichen, dogmatischen Ansatzen und Sichtweisen auf die europaische Ebene stammen.
Die Arbeit untersucht die Rechtsprechungslinien des EuGH zu Grundfreiheiten, allgemeinen Grundsatzen und den Gewahrleistungen der Grundrechtecharta sowie den Wortlaut der fraglichen Normen und entwirft eine eigene Theorie, die auf das Konstrukt der Drittwirkung verzichtet. Eine Horizontalwirkung kann nach der hier dargestellten Theorie allein durch die vom EuGH entwickelten und anerkannten Konzepte "Vorrang" und "unmittelbare Anwendbarkeit" begrundet werden, ohne dass es einen Ruckgriff auf das Konzept der "Drittwirkung" bedarf.
Erscheint lt. Verlag 10.6.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Völkerrecht
ISBN-13 9783845275918 / 9783845275918
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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