Demand Response
Vertragliche Ausgestaltungsmöglichkeiten und regulatorische Hemmnisse der Vermarktung von Nachfrageflexibilität
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Die Anpassung der Stromnachfrage industrieller Letztverbraucher kann einen entscheidenden Beitrag zur Wahrung der Systemstabilität im künftigen Energiesystem leisten. Eva-Maria Ländner untersucht, welche juristischen Herausforderungen mit dieser Möglichkeit einhergehen und zeigt praxisorientierte Lösungsvorschläge für bestehende Hemmnisse auf.
Eva-Maria Ländner befasst sich mit den juristischen Herausforderungen der aktiven Einbindung industrieller Letztverbraucher, mit deren Hilfe die Systemstabilität im künftigen Energieversorgungssystem gewahrt werden soll. Die politisch getroffene Entscheidung, Potentiale industrieller Nachfrageflexibilität zu fördern, kann insbesondere aus regulatorischen Gründen derzeit nur teilweise umgesetzt werden. Hauptgründe hierfür sind Ausnahmeregelungen, die der Industrie Vergünstigungen im Rahmen ihrer Strombezugskosten gewähren. Um die Bereitstellung systemdienlicher Nachfrageflexibilität anzureizen, müssen die Sonderformen der Netznutzung gem.
19 Abs. 2 StromNEV und die Besondere Ausgleichsregelung gem.
64 Abs. 1 Nr. 3 EEG 2017 verfassungs- und europarechtskonform weiterentwickelt werden. Hierfür werden Lösungsvorschläge aufgezeigt. Daneben sollten die Weichen für den flexiblen Einsatz industrieller Lasten gleichermaßen im Verteilernetz gestellt werden.
Eva-Maria Ländner befasst sich mit den juristischen Herausforderungen der aktiven Einbindung industrieller Letztverbraucher, mit deren Hilfe die Systemstabilität im künftigen Energieversorgungssystem gewahrt werden soll. Die politisch getroffene Entscheidung, Potentiale industrieller Nachfrageflexibilität zu fördern, kann insbesondere aus regulatorischen Gründen derzeit nur teilweise umgesetzt werden. Hauptgründe hierfür sind Ausnahmeregelungen, die der Industrie Vergünstigungen im Rahmen ihrer Strombezugskosten gewähren. Um die Bereitstellung systemdienlicher Nachfrageflexibilität anzureizen, müssen die Sonderformen der Netznutzung gem.
19 Abs. 2 StromNEV und die Besondere Ausgleichsregelung gem.
64 Abs. 1 Nr. 3 EEG 2017 verfassungs- und europarechtskonform weiterentwickelt werden. Hierfür werden Lösungsvorschläge aufgezeigt. Daneben sollten die Weichen für den flexiblen Einsatz industrieller Lasten gleichermaßen im Verteilernetz gestellt werden.
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft mit fachspezifischer Fremdsprachenausbildung an der Universität Bayreuth; 2016-19 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Bayreuth; seit 2019 Rechtsreferendarin am OLG Bamberg.
| Erscheinungsdatum | 15.04.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Energierecht - Beiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Energierecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 163 x 241 mm |
| Gewicht | 570 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Besondere Ausgleichregelung • Flexibilität im Verteilernetz • Flexible Energielieferverträge • Nachfragereflexibilität • Sonderformen der Netznutzung |
| ISBN-10 | 3-16-159153-4 / 3161591534 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159153-2 / 9783161591532 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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