Abwesenheitsverfahren vor völkerstrafrechtlichen Tribunalen

Zugleich ein Beitrag zu Grund und Grenzen des Anwesenheitsgrundsatzes

Martin Simon Eibach (Autor)

Buch | Softcover

451 Seiten

2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-6333-7 (ISBN)

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Wie sollen völkerstrafrechtliche Tribunale darauf reagieren, wenn die Mitgliedsstaaten die Kooperation verweigern und per Haftbefehl gesuchte Angeklagte vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Amt und Würden bleiben? Der Großteil der völkerstrafrechtlichen Tribunale findet sich mit dieser Situation ab und konzentriert seine Ressourcen auf andere Verfahren. Manche Tribunale wählen dagegen einen anderen Weg und führen das Verfahren in Abwesenheit des Angeklagten durch. Ausgehend von unterschiedlichen nationalen Rechtsordnungen untersucht diese Arbeit mit einem empirischen Ansatz, in welchem Umfang völkerstrafrechtliche Tribunale solche Abwesenheitsverfahren durchgeführt haben und immer noch durchführen. Hierdurch wird der Boden bereitet, um die Legalität solcher Verfahren aus dem Blickwinkel der Menschenrechte zu untersuchen und um anschließend mithilfe der Straftheorien zu versuchen, Grund und Grenzen des Anwesenheitsgrundsatzes zu bestimmen.

Erscheinungsdatum	31.03.2020
Reihe/Serie	Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 42
Sprache	deutsch
Maße	153 x 227 mm
Gewicht	658 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht
Themenwelt	Recht / Steuern ► Strafrecht
Schlagworte	Abwesenheitsverfahren • Anwesenheit des Angeklagten • Anwesenheitsgrundsatz • Internationales Strafrecht • Strafrecht • trial in absentia • tribunale • Völkerrecht • Völkerstrafprozessrecht • Völkerstrafrecht
ISBN-10	3-8487-6333-8 / 3848763338
ISBN-13	978-3-8487-6333-7 / 9783848763337
Zustand	Neuware