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Mehr Verkaufen mit Körpersprache (eBook)

Incl. Bonus - Gestik Mimik & Signale des Körpers richtig deuten, Rhetorik & Psychologie des Überzeugens nutzen, souverän verhandeln mit Wirkung Auftreten Charisma

(Autor)

Simone Janson (Herausgeber)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
C, 180 Seiten
Best of HR – Berufebilder.de® (Verlag)
978-3-96596-092-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mehr Verkaufen mit Körpersprache -  Simone Janson
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Auch in der 8. überarbeiteten und verbesserten Auflage, herausgegeben von einem staatlich geförderten und an EU-Programmen beteiligten Verlag, Partner des Bundesbildungsministeriums, erhalten Sie das geballte Fachwissen renommierter Experten (Übersicht in der Buchvorschau) , eingebettet in ein integriertes Wissenssystem mit Premium-Inhalten und Vorteilen von 75%. Gleichzeitig tun Sie Gutes und unterstützen nachhaltige Projekte.
Denn besonders Manager und Macher sind darauf angewiesen, zu überzeugen und kompetent zu wirken. Charismatisches Auftreten ist ausgesprochen wichtig, wenn es darum geht, Ziele durchzusetzen oder Mitarbeiter und Kunden zu überzeugen. Typische, kontrolliert eingesetzte Gesten, wie Angela Merkels Raute erhöhen dabei die authentische Wirkung der eigenen Persönlichkeit. Dieses Buch zeigt, wie sich nonverbale Kommunikation genutzt werden kann, um die eigene Bedeutung gezielt zu unterstreichen.
Wissen, das wirkt: Mit seinem Konzept 'Infos nach Wunsch' war der Verlag nicht nur an einem EU-geförderten Programm beteiligt, sondern wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Daher tun Sie mit dem Kauf des Buches auch Gutes: Der Verlag engagiert sich finanziell und mit persönlichem Einsatz in gesellschaftlich relevanten Projekten wie Baumpflanz-Aktionen, der Stiftung von Stipendien, nachhaltige Wohnformen und vielen weiteren innovativen Ideen.
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Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Alle Texte stammen von Experten Ihres Fachs, lediglich zur besseren Auffindbarkeit von Informationen greifen wir in bescheidenem Umfang auf KI-gestützte Forschungsergebnisse zurück, die Sie bei Ihrer Suche nach Wissen unterstützt.
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Verlegerin und Herausgeberin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin, war Kolumnistin für WELT und Wirtschaftswoche sowie laut ZEIT eine der wichtigsten deutschen Erfolgs-Bloggerinnen - mehr zu ihr in Wikipedia.

Janson begann ihre Karriere als Redakteurin zweier Zeitschriften der Bundesagentur für Arbeit, bevor sie ihren eigenen Magazin- und Buch-Verlag gründete, für den heute über 500 Autoren schreiben. Daneben war sie für fast alle großen Zeitungen tätig, schrieb Bücher und war mehrfach als Expertin in der ARD zu sehen.

Gestik Mimik Stimme: Die Macht der richtigen Wirkung
// Von Simone Janson



Gehören Sie auch zu den Menschen, die tagaus, tagein arbeiten und anderen dabei zuschauen, wie sie Karriere machen? Dann sollten Sie vielleicht mehr über Ihre Wirkung auf andere nachdenken.

Showtime


Kennen Sie Murphys Gesetz? Es besagt: Alles was schiefgehen kann, geht auch schief! Wenn Sie keine Fehler machen wollen, machen Sie garantiert welche. Wenn Sie Ihren Zeitplan perfekt organisiert haben, kommt garantiert etwas dazwischen. Und wenn Sie es tatsächlich geschafft haben, als Perfektionist mal die Fünf gerade sein zu lassen – dann erwischt Sie garantiert Ihr Chef dabei! In solchen Momenten haben Sie vermutlich das Gefühl, Murphys Gesetz schlägt voll zu.

Lassen Sie sich nicht durch hohe Erwartungen oder andere perfektionistische Kollegen unter Druck setzen. Wenn Sie selbst erkannt haben, dass übertriebener Perfektionismus Sie im Berufsleben nicht weiterbringt, sollten Sie den Weg dieser Erkenntnis weiterhin konsequent verfolgen. Auch wenn es nicht einfach ist: Bleiben Sie cool.

Sich nicht erwischen lassen


Selbst wenn es manchmal so scheint, als gäbe es ein kosmisches Gesetz, das Dinge schieflaufen lässt: In Wahrheit gibt es meist gute Gründe dafür, warum bestimmte Dinge daneben gehen. Wenn Sie beispielsweise um jeden Preis Fehler vermeiden wollen, sind Sie mitunter so gestresst, dass der Fehlerteufel nur eine logische Konsequenz ist. Wenn Ihr Zeitplan ins Wanken gerät, dann liegt das oft daran, dass Sie sich als typischer Perfektionist Ihren Tag zu vollgepackt haben. Und wenn Ihr Chef Sie beim „Schlampigsein“ erwischt – dann liegt das daran, dass Sie sich erwischen lassen.

Es reicht im Berufsalltag mit seinen hohen Anforderungen leider nicht, lediglich die hohen Ansprüche an sich selbst herunterzuschrauben. Denn meist sind Chefs erst dann zufrieden, wenn Sie Höchstleistungen erbringen. Oder zumindest, wenn es so aussieht. Greifen Sie daher zu einem Trick: Erwecken Sie den Anschein, Ihre Leistungen seien tadellos und perfekt – auch wenn Sie selbst eigentlich finden, dass es noch einiges zu kritisieren gäbe.

Weniger ist mehr – ehrlich!


Es ist verständlich, dass Sie als eingefleischter Perfektionist mit starkem Hang zur Wahrheitsliebe nicht tricksen mögen. Sie möchten lieber ehrlich sagen, dass Ihnen die Anforderungen zu viel sind und dass Sie weniger arbeiten möchten. Oder Sie wollen weiterhin jeden Tag bis spätabends ackern. Denn nur dann ist Ihr Chef vermutlich zufrieden und Sie haben ein reines Gewissen. Doch schauen Sie sich an, wie es Ihre Kollegen machen: Arbeiten die auch alle so lange? Mit der gleichen Intensität? Oder haben die Kollegen eine andere Methode, den Chef von ihren Leistungen zu überzeugen?

Betrachten wie einmal die beiden Kolleginnen Ariane und Petra im Vergleich: Ariane leidet als introvertierte Perfektionistin mit Hang zur Selbstkritik an den hohen Anforderungen ihres Chefs: „Nie kann man es ihm recht machen, ständig verlangt und fordert er noch mehr Leistung!“, beschwert sie sich und arbeitet daher jeden Abend bis 21 Uhr oder sogar länger. Ganz anders hingegen Ihre Kollegin Petra: Die hat beschlossen, den Anforderungen ihres Chefs nicht mehr bedingungslos nachzukommen.

Gute Argumente


Mit einigen vernünftigen Argumenten konnte sie ihm klar machen, dass ständiges Arbeiten bis spät in die Nacht ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft negativ beeinflussen würde und dass es vernünftiger sei, einen geregelten Feierabend einzuhalten. Tatsächlich hat der Chef verstanden, dass Petra ihre Arbeit bei einer vernünftigen Tagesarbeitszeit viel effizienter erledigen kann und zugestimmt. Er war sogar begeistert von Petras selbstverantwortlichem Handeln.

Davon will Petra nun auch Ariane überzeugen: „Du muss nicht immer machen, was der Chef verlangt, Du kannst auch mit ihm sprechen“, sagt sie ihr immer wieder. Doch Ariane traut sich nicht so recht. Stattdessen fragt sie allabendlich genervt, wenn Petra ihre Sachen zusammenpackt: „Wie? Du gehst schon?“ Die versteckte Kritik in Arianes Worten trifft Petra, die sich gerade ein wenig von ihrem eigenen Perfektionismus befreit hat, besonders. Jeden Abend fühlt sie sich ertappt und geht mit einem schlechten Gewissen heim, weil sie Ariane alleine im Büro lässt. Doch Petra weiß auch, dass das die einzige Möglichkeit ist, sich nicht kaputt zu machen. „Irgendwann wird auch Ariane das einsehen!“, hofft sie.

Die Macht von Gestik, Mimik und Stimme


Für ein wichtiges Meeting haben Ariane und Petra jede eine kleine Präsentation ausgearbeitet. Ariane bis tief in die Nacht. Sie hat alle Fakten recherchiert und sich alle Argumente sowie die möglichen Gegenargumente Ihrer Kollegen fein säuberlich notiert. Nachdem sie beinahe die ganze Nacht nicht geschlafen hat, ist Ariane mehr als gestresst und in denkbar schlechter Verfassung. Als sie an der Reihe ist, zittert ihre Stimme, sie klingt angestrengt und nervös, zupft sich an den Haaren. Keine besonders ansprechende Vorstellung. Und Ariane fragt sich während des gesamten Vortrags, warum alle anderenihre Kollegen so desinteressiert schauen.

Die Antwort darauf ist einfach. Es liegt an Arianes Auftreten, ihrer Gestik und Mimik – und ihrer Stimme. Denn das Auftreten einer Person ist „verräterisch“. Untersuchungen zeigen: Die Wirkung einer Botschaft hängt tatsächlich nur zu sieben Prozent vom Inhalt des Gesagten ab. 55 Prozent werden durch die Körpersprache bestimmt. Immerhin 38 Prozent unserer Wirkung als Person basieren auf Stimme, Tonfall, Betonung und Artikulation. Das bedeutet natürlich nicht, dass nur Optik und Auftreten stimmen müssen, und wir irgendeinen Unsinn reden können. Denn in einem längeren Gespräch oder einer Präsentation werden wir natürlich auch am Inhalt gemessen. Aber wenn die Körpersprache nicht stimmt, schenken andere dem, was wir sagen, leider sehr viel weniger Glauben.

Ruhiges Atmen hilft


Das Fatale: Gerade perfektionistische Naturen, die sich angestrengt bemühen, das Richtige zu tun, neigen dazu, gestresst, hektisch und verbissen zu sein. Das wird ihnen meist als Unsicherheit ausgelegt. Dieser negative Eindruck wird häufig dadurch verstärkt, dass Perfektionisten dazu neigen, zu viel Kraft und Druck in die Stimme zu legen und sehr schnell reden, wodurch sie hart und schrill klingen. Dadurch wirken sie ebenfalls wenig kompetent.

Ruhiges Atmen entspannt den Körper, hilft überlegter zu handeln und lockert die Stimme. Eine gute Übung dazu: Stellen Sie sich vor, Sie seien ein Fischweib und stehen mit drei bis fünf anderen Marktfrauen auf dem Markt und verkaufen Fisch. Ihrer hat natürlich die beste Qualität. Sie preisen Ihre Ware allerdings nur mit den Worten „Bla, bla, bla“ an. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit Lautstärke überzeugen wollen, sondern mit Leichtigkeit! Lassen Sie Ihre Wangen und Lippen locker.

Den Druck abbauen


Das haben Sie wahrscheinlich selbst schon erlebt: In manchen Situationen haben Sie sich besonders bemüht, einen Sachverhalt inhaltlich perfekt zu präsentieren. Weil Sie dabei aber angespannt wirkten, konnten Sie andere Menschen nicht für Ihre Argumente gewinnen. Automatisch glaubten die Zuhörer nämlich, dass Sie von dem, was Sie vortragen selbst nicht so recht überzeugt sind, selbst wenn Ihre Argumente noch so gut waren. Bestimmt fallen Ihnen aber auch Situationen ein, in denen Sie vielleicht keine so perfekte Argumentationskette im Kopf hatten und dennoch andere Menschen schnell für sich gewinnen konnten. Was war der Grund? Vermutlich waren Sie in diesen Momenten heiter und gelöst.

Ariane macht außerdem noch einen weiteren Fehler. Im letzten Jahr hat sie extra einen Rhetorikkurs absolviert und versucht nun unbewusst, die dort erlernten Gesten und Sprechweisen zu kopieren. Dadurch wirkt sie unecht und wenig überzeugend. Entscheidend dafür, wie ein Mensch auf andere wirkt, ist nämlich, dass er beim Sprechen in seiner individuellen Indifferenzlage bleibt. Das ist der Grundton der Stimme, der entsteht, wenn Ihre Stimmbänder ganz entspannt vibrieren und den Sie mit Ihrer Stimme daher ganz besonders leicht erzeugen können. Wenn Sie sich mit Ihrer Stimmlage nahe um diesen Ton herumbewegen, haben Sie eine bessere Resonanz und klingen ausdrucksvoller. Daher werden Sie von Ihren Zuhörern als überzeugend und selbstbewusst wahrgenommen. Wenn Sie sich jedoch weiter von diesem Eigenton wegbewegen, riskieren Sie Ihre positive Wirkung, weil Sie sofort angespannt und verkrampft klingen.

Lachen Sie sich locker


Lachen Sie drauflos und reduzieren Sie dann das Tempo in dem Sie gezielt „ha, ha, ha“ oder „ho, ho, ho“ oder „hi, hi, hi “ lautieren. Bemerken Sie dabei die kleine Kontraktion im Zwerchfell? Diese Bewegung nutzen Sie beim Sprechen unbewusst. Lernen Sie sie bewusst einzusetzen, indem Sie die Lautstärke Ihres Hohoho, verändern. Lassen Sie dabei jeweils den größten Atemmuskel „hüpfen“ und bauen Sie die Kraft von unten auf.

Achten Sie darauf, wie es klingt, wenn das Lachen nicht echt ist. Produzieren Sie es zur Abgrenzung nur mit dem Kehlkopf, indem Sie es richtig herausdrücken und dem Bauch wenig Bewegungsspielraum geben. Bemerken Sie die Anspannung und Anstrengung? Die ist nicht nur in Ihrem Bauch fühlbar, sondern auch hörbar. Sie wissen gleich: Dieses Lachen ist nicht echt! Lassen Sie wieder mehr Bewegung zu und unterstützen Sie die Lautstärke und Dynamik Ihrer Stimme.

Verbal zurückschlagen


Die Nervosität macht sich auch auf andere Weise bemerkbar. So recht kann sich Ariane nicht an ihre mühsam ausgearbeitete Präsentation erinnern, es ist, als wären die...

Erscheint lt. Verlag 17.11.2025
Verlagsort Düsseldorf
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Bewerbung / Karriere
Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Arbeit • Arbeitgeber • Auftreten • Bildungsfinanzierung • business • Dienstleistung • Erfolg • Führung • Führungskraft • Führungskräfte • Geschäftsleben • Herausforderung • Karriere • Kollege • Kommunikation • Kompetenz • Kundenansprache • Kunden gewinnen • Kundengewinnung • Lebenslanges Lernen • Leistung • Management • Manager • Mitarbeiter • Mitarbeiterführung • Organisation • Perfektionismus • Projekt • Projektmanagement • Selbstmanagement • Strategie • strategischen • Überzeugen • Überzeugungskraft • Umsetzung • Unternehmen • Unternehmenskultur • Unternehmer • Unternehmung • Verhandeln • Verhandlung • Verkaufsgespräch • Vertrieb • Wirkung • Wirtschaft
ISBN-10 3-96596-092-X / 396596092X
ISBN-13 978-3-96596-092-3 / 9783965960923
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