Liquid Democracy
Internet-basierte Stimmendelegationen in der innerparteilichen Willensbildung
Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-157699-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-157699-7 (ISBN)
Anna von Notz analysiert das Potential einer innerparteilichen Liquid Democracy, die einen fließenden Wechsel zwischen direkter und repräsentativer Partizipation verspricht. Das verfassungsrechtliche Gebot innerparteilicher Demokratie, von falschen Tendenzen befreit, macht den Binnenraum der Parteien zu dem geeigneten Ort für ebensolche Experimente der Demokratie.
Die Erzählung von der Krise der Demokratie und der politischen Parteien ist so alt wie allgegenwärtig. Im Zuge neuer Technologien wurde die Digitalisierung der Demokratie wahlweise zum Allheilmittel oder zur endgültigen Apokalypse erklärt. Ausgehend davon, dass sich weder das eine noch das andere bewahrheitet hat, lenkt Anna von Notz den Blick auf das Potenzial einer innerparteilichen Liquid Democracy. Dahinter verbirgt sich ein anspruchsvolles Beteiligungskonzept, das einen fließenden Übergang zwischen direkter und indirekter Partizipation verspricht und eine Repräsentationsform findet, die die Balance zwischen rechtlicher Freiheit und politischer Verantwortlichkeit neu austariert. Dabei zeigt die Autorin, dass das Gebot innerparteilicher Demokratie den Binnenraum politischer Parteien zu einem demokratischen Laboratorium par excellence macht. Sie plädiert dafür, den Parteien Raum für demokratische Experimente zu lassen.
Die Erzählung von der Krise der Demokratie und der politischen Parteien ist so alt wie allgegenwärtig. Im Zuge neuer Technologien wurde die Digitalisierung der Demokratie wahlweise zum Allheilmittel oder zur endgültigen Apokalypse erklärt. Ausgehend davon, dass sich weder das eine noch das andere bewahrheitet hat, lenkt Anna von Notz den Blick auf das Potenzial einer innerparteilichen Liquid Democracy. Dahinter verbirgt sich ein anspruchsvolles Beteiligungskonzept, das einen fließenden Übergang zwischen direkter und indirekter Partizipation verspricht und eine Repräsentationsform findet, die die Balance zwischen rechtlicher Freiheit und politischer Verantwortlichkeit neu austariert. Dabei zeigt die Autorin, dass das Gebot innerparteilicher Demokratie den Binnenraum politischer Parteien zu einem demokratischen Laboratorium par excellence macht. Sie plädiert dafür, den Parteien Raum für demokratische Experimente zu lassen.
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Paris und Hamburg; Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst; Promotion (HU Berlin); Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes; Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verfassungsrecht, und Rechtsphilosophie der Humboldt-Universität zu Berlin; derzeit Rechtsreferendarin am Kammergericht Berlin und Redakteurin des Verfassungsblogs.
| Erscheinungsdatum | 30.06.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zum Organisationsverfassungsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 164 x 240 mm |
| Gewicht | 632 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Digitale Demokratie • Höchstpersönlichkeit der Wahl • Innerparteiliche Demokratie • Piratenpartei • politische Parteien |
| ISBN-10 | 3-16-157699-3 / 3161576993 |
| ISBN-13 | 978-3-16-157699-7 / 9783161576997 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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