Kommunikation in der Demokratie
Kleine Schriften und Vorträge
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-158190-8 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-158190-8 (ISBN)
Zum 100. Geburtstag werden ausgewählte Aufsätze und Vorträge des Staatsrechtlers Helmut Ridder neu veröffentlicht. Sein Werk war und ist ein Beitrag zur Erneuerung des Verständnisses der Grundrechte in der Demokratie. Meinungs- und Pressefreiheit institutionalisieren Streitbarkeit in der Gesellschaft.
Zum 100. Geburtstag Helmut Ridders werden ausgewählte Texte zur Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit aus den 50er bis 70er Jahren des 20. Jahrhunderts neu veröffentlicht. Diese waren teilweise nur noch schwer zugänglich. Helmut Ridder war ein politisch engagierter Staatsrechtler, dem vor allem wichtige Impulse für die Entwicklung des Verständnisses kultureller Freiheiten zu verdanken sind. Seine scharfzüngigen Auseinandersetzungen mit konservativen Rechtspositionen vermitteln wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung des Verständnisses der Kommunikationsfreiheiten als gesellschaftlicher Freiheiten, die sich in der Stellung als Abwehrrechte nicht erschöpfen. Sie sind von zeitgeschichtlichem Interesse, aber fast alles ist auch heute rechtstheoretisch und rechtspraktisch für ein prozesshaftes Verständnis der Kommunikationsgrundrechte als Rechte auf Streitbarkeit (in) der Gesellschaft von Bedeutung.
Zum 100. Geburtstag Helmut Ridders werden ausgewählte Texte zur Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit aus den 50er bis 70er Jahren des 20. Jahrhunderts neu veröffentlicht. Diese waren teilweise nur noch schwer zugänglich. Helmut Ridder war ein politisch engagierter Staatsrechtler, dem vor allem wichtige Impulse für die Entwicklung des Verständnisses kultureller Freiheiten zu verdanken sind. Seine scharfzüngigen Auseinandersetzungen mit konservativen Rechtspositionen vermitteln wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung des Verständnisses der Kommunikationsfreiheiten als gesellschaftlicher Freiheiten, die sich in der Stellung als Abwehrrechte nicht erschöpfen. Sie sind von zeitgeschichtlichem Interesse, aber fast alles ist auch heute rechtstheoretisch und rechtspraktisch für ein prozesshaftes Verständnis der Kommunikationsgrundrechte als Rechte auf Streitbarkeit (in) der Gesellschaft von Bedeutung.
ist Professor für Öffentliches Recht a.d. Universitäten Bamberg, Siegen, Bremen.
(1919-2007) war Verfassungsrechtler und Professor für Öffentliches Recht und die Wissenschaft von der Politik an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Geboren 1943; Studium der Rechtswissenschaft in Köln und Bonn; 1976 Promotion; 1982 Habilitation; Professor für Öffentliches Recht an den Universitäten Bremen und Hamburg sowie am Europäischen Hochschulinstitut, Florenz.
ist Professor für Ãffentliches Recht a. d. Universitäten Bremen und Berlin (FU) sowie an der Hertie School of Governance (Berlin).
| Erscheinungsdatum | 04.09.2019 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 233 mm |
| Gewicht | 360 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | der • DES • Entwicklung • Entwicklung der Grundrechte • Grundgesetzes • Grundrechte • Meinungsfreiheit • Pressefreiheit • Zeitgeschichte • Zeitgeschichte des Grundgesetzes |
| ISBN-10 | 3-16-158190-3 / 3161581903 |
| ISBN-13 | 978-3-16-158190-8 / 9783161581908 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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