Der Courtageanspruch des Versicherungsmaklers
Grenzen der Vertriebsgestaltungsfreiheit der Versicherer unter besonderer Berücksichtigung des kartellrechtlichen Diskriminierungs- und Behinderungsverbots
Seiten
2019
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-74682-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-74682-0 (ISBN)
lt;p>Die Autorin untersucht die Grenzen der Vertriebsgestaltungsfreiheit von Versicherern beim Abschluss von Courtagevereinbarungen mit Versicherungsmaklern. Hierzu erörtert sie Fallkonstellationen, in denen ein Versicherungsmakler den Zugang zum oder den Verbleib im Vertriebssystem eines Versicherers zur Durchsetzung von Courtageansprüchen nachsucht.
lt;p>Versicherungsmakler müssen nicht nur Versicherungskunden akquirieren, sondern auch Courtagevereinbarungen mit Versicherern schließen. Die Autorin befasst sich mit der Frage, ob ein Versicherer verpflichtet sein kann mit einem Versicherungsmakler entgeltlich zusammenzuarbeiten. Sie stellt hierzu den Courtageanspruch und das Wettbewerbsumfeld des Versicherungsmaklers dar und prüft anschließend in verschiedenen Fallkonstellationen die Grenzen der Vertriebsgestaltungfreiheit der Versicherer nach dem Vertrags- und Kartellrecht. Schwerpunkt bildet die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle. Sie zeigt hierbei die Besonderheiten des Versicherungsvertriebsmarktes und erörtert die Begrenzung wettbewerblicher Handlungsspielräume, die sich aus Beratungspflichten ergeben.
lt;p>Versicherungsmakler müssen nicht nur Versicherungskunden akquirieren, sondern auch Courtagevereinbarungen mit Versicherern schließen. Die Autorin befasst sich mit der Frage, ob ein Versicherer verpflichtet sein kann mit einem Versicherungsmakler entgeltlich zusammenzuarbeiten. Sie stellt hierzu den Courtageanspruch und das Wettbewerbsumfeld des Versicherungsmaklers dar und prüft anschließend in verschiedenen Fallkonstellationen die Grenzen der Vertriebsgestaltungfreiheit der Versicherer nach dem Vertrags- und Kartellrecht. Schwerpunkt bildet die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle. Sie zeigt hierbei die Besonderheiten des Versicherungsvertriebsmarktes und erörtert die Begrenzung wettbewerblicher Handlungsspielräume, die sich aus Beratungspflichten ergeben.
Britta Netzband hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Sie war sie am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht und Europarecht von Prof. H.-P. Schwintowski als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, wo sie auch promovierte. Sie arbeitet seit dem Referendariat am Kammergericht als Rechtsanwältin und Syndika im Versicherungsbereich.
lt;p>Grenzen der Vertriebsgestaltungsfreiheit der Versicherer nach dem Vertragsrecht - Usancen im Versicherungswesen - HGB und das kartellrechtliche Diskriminierungs- und Behinderungsverbot -
19, 20 GWB, Art. 102 AEUV - Abgrenzung des Nachfragemarktes für Versicherungsvertriebsleistungen
| Erscheinungsdatum | 29.05.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Haftungs- und Versicherungsrecht ; 16 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 461 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | Behinderungsverbots • Berücksichtigung • Besonderer • Britta • Courtageanspruch • Courtagevereinbarung • Diskriminierungs • Grenzen • Hans • kartellrechtlichen • Netzband • Peter • schwintowski • Versicherer • Versicherungsmaklermarkt • versicherungsmaklers • Versicherungsrecht • versicherungsvermittlermarkt • Versicherungsvertrieb • Vertriebsgestaltungsfreiheit |
| ISBN-10 | 3-631-74682-2 / 3631746822 |
| ISBN-13 | 978-3-631-74682-0 / 9783631746820 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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