Das Äquivalenzprinzip im Privatversicherungsrecht
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156790-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156790-2 (ISBN)
Die risikogerechte Bepreisung von Versicherungsprodukten ist als "Äquivalenzprinzip im Privatversicherungsrecht" ein Grundprinzip der Versicherungswirtschaft. Julian Philipp Rapp untersucht Existenz, Umfang und Grenzen dieser Rechtsfigur und entwickelt daraus allgemeine dogmatische Leitlinien für das Privatversicherungsrecht.
Die risikogerechte Bepreisung von Versicherungsprodukten ist ein Grundprinzip der modernen Privatversicherung und wird als 'Äquivalenzprinzip' sowohl in der Rechtsprechung als auch in der Rechtswissenschaft anerkannt. Dennoch hat das Äquivalenzprinzip im Privatversicherungsrecht bislang keine umfassende wissenschaftliche Bearbeitung erfahren. Julian Philipp Rapp unternimmt erstmals den Versuch, eine allgemeine Theorie dieser Rechtsfigur zu entwickeln. Zudem führt er die mit dem Äquivalenzprinzip in Verbindung stehenden Rechtsfragen im Lebenszyklus eines Versicherungsvertrags einer in sich geschlossenen, dogmatisch belastbaren Lösung zu. Die Dissertation wurde mit dem Peter-Schlechtriem-Preis 2018 der Universität Freiburg, dem Helmut-Kollhosser-Preis 2018 der Forschungsstelle für Versicherungswesen der Universität Münster und dem Carl-von-Rotteck-Promotionspreis 2018 der Universität Freiburg und dem Dr. Georg F. Rössler-Preis des Vereins der Rechtsanwälte am Bundesgerichtshofausgezeichnet.
Die risikogerechte Bepreisung von Versicherungsprodukten ist ein Grundprinzip der modernen Privatversicherung und wird als 'Äquivalenzprinzip' sowohl in der Rechtsprechung als auch in der Rechtswissenschaft anerkannt. Dennoch hat das Äquivalenzprinzip im Privatversicherungsrecht bislang keine umfassende wissenschaftliche Bearbeitung erfahren. Julian Philipp Rapp unternimmt erstmals den Versuch, eine allgemeine Theorie dieser Rechtsfigur zu entwickeln. Zudem führt er die mit dem Äquivalenzprinzip in Verbindung stehenden Rechtsfragen im Lebenszyklus eines Versicherungsvertrags einer in sich geschlossenen, dogmatisch belastbaren Lösung zu. Die Dissertation wurde mit dem Peter-Schlechtriem-Preis 2018 der Universität Freiburg, dem Helmut-Kollhosser-Preis 2018 der Forschungsstelle für Versicherungswesen der Universität Münster und dem Carl-von-Rotteck-Promotionspreis 2018 der Universität Freiburg und dem Dr. Georg F. Rössler-Preis des Vereins der Rechtsanwälte am Bundesgerichtshofausgezeichnet.
Geboren 1988; 2013 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2015 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2017 Master of Laws (LL.M.), University of Cambridge; 2017-18 Anwaltliche Tätigkeit in einer Revisionskanzlei am Bundesgerichtshof; 2018 Promotion; 2023 Habilitation; Privatdozent am Institut für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht, Abt. 2. der Universität Freiburg i.Br.
| Erscheinungsdatum | 06.02.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Freiburger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 167 x 241 mm |
| Gewicht | 850 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Diskriminierungsschutz • Diskriminierungsschutz im Versicherungsrecht • im • Kalkulationsmerkmale • Prämienkalkulation • Risikoäquivalenz • Versicherungsrecht • Vertragsgerechtigkeit |
| ISBN-10 | 3-16-156790-0 / 3161567900 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156790-2 / 9783161567902 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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