Smart Contracts
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Sind Smart Contracts tatsächlich schlaue Verträge? Im ersten deutschsprachigen Werk zu diesem Thema erörtern neun Pioniere aus Wissenschaft und Praxis die technologischen und rechtlichen Grundlagen selbstvollziehender Verträge, geben Beispiele für die praktische Anwendung von Smart Contracts und diskutieren die Folgen für unser Rechtssystem.
Pacta sunt servanda, Verträge muss man einhalten. Wo das misslingt, kommt es regelmäßig zu Streit, der häufig nur mit großem Aufwand zu lösen ist. Geht es bald auch einfacher? So genannte Smart Contracts beinhalten eine Software, die die Einhaltung vertraglicher Pflichten kontrolliert und Pflichtverletzungen automatisch mit Sanktionen belegt. Damit lassen sich einerseits Dienstleistungen kundenfreundlicher gestalten, etwa wenn ein Fluggast automatisch die gesetzliche Entschädigung erhält, sobald der Flighttracker eine Verspätung des gebuchten Fluges registriert. Andererseits können Unternehmen ihre Kunden mit Smart Contracts engmaschig kontrollieren, etwa wenn sie der Fahrerin eines Mietwagens den digitalen Zündschlüssel ziehen, sobald diese vertragswidrig ins Ausland fährt. Wie verträgt sich das mit dem geltenden Recht? Verbessern Smart Contracts die Rechtsdurchsetzung oder übt die Software hier unzulässige Selbstjustiz?
Mit Beiträgen von:Heribert Anzinger, Jörn Erbguth, Michèle Finck, Martin Fries, Franz Hofmann, Markus Kaulartz, Nico Kuhlmann, Robin Matzke, Boris P. Paal,
Paulina Jo Pesch, Thomas Riehm
Pacta sunt servanda, Verträge muss man einhalten. Wo das misslingt, kommt es regelmäßig zu Streit, der häufig nur mit großem Aufwand zu lösen ist. Geht es bald auch einfacher? So genannte Smart Contracts beinhalten eine Software, die die Einhaltung vertraglicher Pflichten kontrolliert und Pflichtverletzungen automatisch mit Sanktionen belegt. Damit lassen sich einerseits Dienstleistungen kundenfreundlicher gestalten, etwa wenn ein Fluggast automatisch die gesetzliche Entschädigung erhält, sobald der Flighttracker eine Verspätung des gebuchten Fluges registriert. Andererseits können Unternehmen ihre Kunden mit Smart Contracts engmaschig kontrollieren, etwa wenn sie der Fahrerin eines Mietwagens den digitalen Zündschlüssel ziehen, sobald diese vertragswidrig ins Ausland fährt. Wie verträgt sich das mit dem geltenden Recht? Verbessern Smart Contracts die Rechtsdurchsetzung oder übt die Software hier unzulässige Selbstjustiz?
Mit Beiträgen von:Heribert Anzinger, Jörn Erbguth, Michèle Finck, Martin Fries, Franz Hofmann, Markus Kaulartz, Nico Kuhlmann, Robin Matzke, Boris P. Paal,
Paulina Jo Pesch, Thomas Riehm
ist Privatdozent am Institut für Internationales Recht der Ludwig-Maximilians-Universität München.
ist Ordinarius für Zivil- und Wirtschaftsrecht, Medien- und Informationsrecht sowie Direktor des Instituts für Medien- und Informationsrecht, Abt. I (Privatrecht), an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
| Erscheinungsdatum | 07.03.2019 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 236 mm |
| Gewicht | 241 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
| Schlagworte | Blockchain • economy • legal • Legal Tech • Rechtsdurchsetzung • Selbstvollziehende • Selbstvollziehende Verträge • Sharing • Sharing Economy • Tech • Verträge |
| ISBN-10 | 3-16-156910-5 / 3161569105 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156910-4 / 9783161569104 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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