Zeit und Internationales Recht
Fortschritt - Wandel - Kontinuität
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155921-1 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155921-1 (ISBN)
Gegenstand des vorliegenden Tagungsbandes ist der Einfluss der Zeit(en) auf den Wandel des Völkerrechts. Die Beiträge analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie der Faktor Zeit und mit ihm verbundene Ereignisse auf das Völkerrecht und seine Methodik wirken. Dabei werden sowohl historische Perspektiven erläutert als auch rechtstheoretische Denkansätze entwickelt.
Der vorliegende Band widmet sich dem durch Zeit hervorgerufenen Wandel des internationalen Rechts. Dabei treffen verschiedene Generationen von Völkerrechtlern zusammen, die sich über Veränderungen im internationalen Recht austauschen. Der Forschungsansatz ist querschnittsartig. Die Autoren identifizieren verschiedene Dynamiken des Wandels im Recht und analysieren, welchen zeitlichen Horizont alte und neue Rechtssätze im Völkerrecht besitzen. Ebenfalls werden methodische Fragestellungen untersucht: Verändert sich zum Beispiel die Auslegung von völkerrechtlichen Normen durch zunehmende Institutionalisierung oder durch neue Regelungstechniken? Kritisch beleuchtet werden überdies Legitimationsfragen. Die Figur des Fortschritts, die auf Völkerrechtler einen besonderen Reiz ausübt, wird hinterfragt und einer Rückbesinnung auf souveränitätsschonenden Ausgleich von staatlichen Interessen und Dispositionsfreiheit gegenübergestellt.
Der vorliegende Band widmet sich dem durch Zeit hervorgerufenen Wandel des internationalen Rechts. Dabei treffen verschiedene Generationen von Völkerrechtlern zusammen, die sich über Veränderungen im internationalen Recht austauschen. Der Forschungsansatz ist querschnittsartig. Die Autoren identifizieren verschiedene Dynamiken des Wandels im Recht und analysieren, welchen zeitlichen Horizont alte und neue Rechtssätze im Völkerrecht besitzen. Ebenfalls werden methodische Fragestellungen untersucht: Verändert sich zum Beispiel die Auslegung von völkerrechtlichen Normen durch zunehmende Institutionalisierung oder durch neue Regelungstechniken? Kritisch beleuchtet werden überdies Legitimationsfragen. Die Figur des Fortschritts, die auf Völkerrechtler einen besonderen Reiz ausübt, wird hinterfragt und einer Rückbesinnung auf souveränitätsschonenden Ausgleich von staatlichen Interessen und Dispositionsfreiheit gegenübergestellt.
ist Akademische Rätin auf Zeit an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
ist Akademischer Rat auf Zeit am Fachbereich Sozialökonomie an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und korrespondierendes Mitglied des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht an der Ruhr-Universität Bochum.
ist Akademischer Rat an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg.
ist Doktorand und Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht und Mitglied der Praxisgruppe Int. Schiedsgerichtsbarkeit der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft in Hamburg.
| Erscheinungsdatum | 23.02.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 234 mm |
| Gewicht | 492 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Europarecht • Rechtsentwicklung • Rechtstheorie • Völkerrecht |
| ISBN-10 | 3-16-155921-5 / 3161559215 |
| ISBN-13 | 978-3-16-155921-1 / 9783161559211 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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