Gegenseitiges Vertrauen
Zur grenzüberschreitenden Beurteilung des Grundrechtsschutzes im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161565557 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161565557 (ISBN)
Gegenseitiges Vertrauen in den Grundrechtsschutz ist essentiell für die Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sophie Eßlinger untersucht diesen Grundsatz des Unionsrechts und analysiert, ob EMRK und Grundgesetz einen unbesehenen Vollzug ausländischer Maßnahmen mittragen.
Ob Kindesrückführung oder Europäischer Haftbefehl: Für den Grundrechtsschutz in der Europäischen Union besitzt der Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens zentrale Bedeutung. Er verlangt namentlich bei der Kooperation im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts von den Mitgliedstaaten nicht weniger als einen Verzicht auf die Prüfung der Wahrung der Grundrechte durch die jeweils anderen Mitglieder. In einer Analyse der Rechtsprechung zeichnet Sophie Eßlinger zum einen die dogmatische Grundlage dieses Vertrauens und seine Grenzen im Unionsrecht nach. Zum anderen untersucht sie, wieweit EMRK und Grundgesetz einen solchen Prüfungsverzicht zulassen. Die Betrachtung umfasst jeweils den Umgang mit kritischen Einzelfällen jenseits systemischer Mängel. Im Fokus stehen Konstellationen zwingender Anerkennung und Vollstreckung in der justiziellen Zusammenarbeit.
Ob Kindesrückführung oder Europäischer Haftbefehl: Für den Grundrechtsschutz in der Europäischen Union besitzt der Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens zentrale Bedeutung. Er verlangt namentlich bei der Kooperation im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts von den Mitgliedstaaten nicht weniger als einen Verzicht auf die Prüfung der Wahrung der Grundrechte durch die jeweils anderen Mitglieder. In einer Analyse der Rechtsprechung zeichnet Sophie Eßlinger zum einen die dogmatische Grundlage dieses Vertrauens und seine Grenzen im Unionsrecht nach. Zum anderen untersucht sie, wieweit EMRK und Grundgesetz einen solchen Prüfungsverzicht zulassen. Die Betrachtung umfasst jeweils den Umgang mit kritischen Einzelfällen jenseits systemischer Mängel. Im Fokus stehen Konstellationen zwingender Anerkennung und Vollstreckung in der justiziellen Zusammenarbeit.
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften in GieÃen und Montpellier; LL.M. in International Legal Studies an der New York University School of Law; wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ãffentliches Recht und Europarecht der Universität GieÃen; Rechtsreferendariat in Frankfurt am Main.
| Erscheinungsdatum | 20.11.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 154 x 233 mm |
| Gewicht | 545 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
| Schlagworte | Anerkennung • justizielle • Justizielle Zusammenarbeit • loyale • loyale Zusammenarbeit • Ordre • Ordre public • Public • Solange • Zusammenarbeit |
| ISBN-13 | 9783161565557 / 9783161565557 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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