Ehe für Alle
Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare aus verfassungsrechtlicher und rechtsvergleichender Perspektive
Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156358-4 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156358-4 (ISBN)
Ferdinand Wollenschläger und Dagmar Coester-Waltjen erörtern die kontrovers diskutierte Öffnung der Ehe für Paare gleichen Geschlechts durch den deutschen Gesetzgeber im Sommer 2017 aus verfassungsrechtlicher und rechtsvergleichender Perspektive: Steht die Ehe für Alle mit dem Grundgesetz in Einklang? Wie positionieren sich andere Rechtsordnungen in dieser Frage?
Die Öffnung der Ehe für Paare gleichen Geschlechts durch den deutschen Gesetzgeber im Sommer 2017 begleiteten kontroverse Debatten, die auch die Verfassungskonformität der "Ehe für Alle" infrage stellten. Vor diesem Hintergrund erörtert Ferdinand Wollenschläger, ob das Grundgesetz dem zur Ausgestaltung der Ehe berufenen parlamentarischen Gesetzgeber Strukturmerkmale eines Eheverständnisses verbindlich vorgibt, zu denen (noch) die Verschiedengeschlechtlichkeit der Ehepartner rechnet. Damit greift er zugleich eine grundlegende Frage des Verfassungsverständnisses auf, nämlich nach Stabilität und Dynamik der Verfassung. Dagmar Coester-Waltjen stellt die Debatte in einen internationalen Kontext und erörtert, wie sich andere Rechtsordnungen in dieser Frage positionieren, namentlich ob und inwieweit das Institut der Ehe diesen einen besonderen Schutz genießt und welche Argumente in den verschiedenen Rechtsordnungen diskutiert werden.
Die Öffnung der Ehe für Paare gleichen Geschlechts durch den deutschen Gesetzgeber im Sommer 2017 begleiteten kontroverse Debatten, die auch die Verfassungskonformität der "Ehe für Alle" infrage stellten. Vor diesem Hintergrund erörtert Ferdinand Wollenschläger, ob das Grundgesetz dem zur Ausgestaltung der Ehe berufenen parlamentarischen Gesetzgeber Strukturmerkmale eines Eheverständnisses verbindlich vorgibt, zu denen (noch) die Verschiedengeschlechtlichkeit der Ehepartner rechnet. Damit greift er zugleich eine grundlegende Frage des Verfassungsverständnisses auf, nämlich nach Stabilität und Dynamik der Verfassung. Dagmar Coester-Waltjen stellt die Debatte in einen internationalen Kontext und erörtert, wie sich andere Rechtsordnungen in dieser Frage positionieren, namentlich ob und inwieweit das Institut der Ehe diesen einen besonderen Schutz genießt und welche Argumente in den verschiedenen Rechtsordnungen diskutiert werden.
Geboren 1976; Studium der Rechtswissenschaft in München und Oxford; 2006 Promotion; 2010 Habilitation; Inhaber des Lehrstuhls für Ãffentliches Recht, Europarecht und Ãffentliches Wirtschaftsrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg.
ist emeritierte Professorin der Georg-August-Universität, Göttingen.
| Erscheinungsdatum | 30.06.2018 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 234 mm |
| Gewicht | 452 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Schlagworte | Diskriminierung • Eheverständnis • Institutsgarantie • Orientierung • sexuelle • Sexuelle Orientierung • Verfassungswandel |
| ISBN-10 | 3-16-156358-1 / 3161563581 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156358-4 / 9783161563584 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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