Die Verteilungspraxis der Verwertungsgesellschaften
Verteilungsmechanismen und wahrnehmungsrechtliche Problemfelder aus einer rechtlichen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Sichtweise
Seiten
Der Einfluss von Verwertungsgesellschaften auf das kreative Arbeiten ist immens. Die Ausschüttung der Einnahmen erfolgt in Millionenhöhe, orientiert sich jedoch oft nicht an der konkreten Nutzung einzelner Werke. Nach welchen Mechanismen werden die Einnahmen verteilt? Und ist dies mit den Begründungsansätzen vereinbar, die dem Urheberrecht zugrunde liegen?
Verwertungsgesellschaften verfügen über einen großen Einfluss auf das kreative Schaffen. Die Ausschüttung ihrer Einnahmen erfolgt in Millionenhöhe, ist allerdings zu großen Teilen nicht an der konkreten Nutzung der einzelnen Werke orientiert, welche die Einnahmen überhaupt erst generieren. Nach welchen Mechanismen die Einnahmen verteilt werden und ob dies mit den Begründungsansätzen des Urheberrechts vereinbar ist, sind die zentralen Fragen dieses Buches. Hierfür arbeitet Tobias Heinemann zunächst die Begründungsansätze heraus und beleuchtet ihre Auswirkungen auf die Verteilungspraxis, bevor er auf den momentanen Status Quo der Verteilungspraxis eingeht und diesen kritisch hinterfragt. Abgerundet wird die Untersuchung durch den Blick auf weitere wahrnehmungsrechtliche Problemfelder, welche die Verteilung zumindest mittelbar beeinflussen - die Binnenorganisation einschließlich der Mitwirkungsrechte der Mitglieder sowie die Aufsicht über die Verwertungsgesellschaften.
Verwertungsgesellschaften verfügen über einen großen Einfluss auf das kreative Schaffen. Die Ausschüttung ihrer Einnahmen erfolgt in Millionenhöhe, ist allerdings zu großen Teilen nicht an der konkreten Nutzung der einzelnen Werke orientiert, welche die Einnahmen überhaupt erst generieren. Nach welchen Mechanismen die Einnahmen verteilt werden und ob dies mit den Begründungsansätzen des Urheberrechts vereinbar ist, sind die zentralen Fragen dieses Buches. Hierfür arbeitet Tobias Heinemann zunächst die Begründungsansätze heraus und beleuchtet ihre Auswirkungen auf die Verteilungspraxis, bevor er auf den momentanen Status Quo der Verteilungspraxis eingeht und diesen kritisch hinterfragt. Abgerundet wird die Untersuchung durch den Blick auf weitere wahrnehmungsrechtliche Problemfelder, welche die Verteilung zumindest mittelbar beeinflussen - die Binnenorganisation einschließlich der Mitwirkungsrechte der Mitglieder sowie die Aufsicht über die Verwertungsgesellschaften.
Geboren 1990; 2014 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Immaterialgüterrecht, insbesondere Gewerblicher Rechtsschutz an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2017 Promotion; seit 2016 Referendar am Kammergericht Berlin.
| Erscheinungsdatum | 05.12.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 233 mm |
| Gewicht | 621 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Analyse • Aufsicht • DES • Kulturpolitik • ökonomische • Ökonomische Analyse des Rechts • Pauschalierungen • rechts • Verlegerbeteiligung |
| ISBN-10 | 3-16-155581-3 / 3161555813 |
| ISBN-13 | 978-3-16-155581-7 / 9783161555817 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
mit Arbeits-, Handels-, Gesellschafts- und Zivilprozessrecht
Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 20,85