Bankenaufsicht zwischen Risikoverwaltung und Marktbegleitung
Eine rechtsdogmatische und verwaltungswissenschaftliche Untersuchung bankenaufsichtsrechtlicher Unsicherheitsbewältigung am Beispiel der Eigenmittelregulierung
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Risiken sind ein integraler Bestandteil des Bankengeschäfts. Aufgabe der Bankenaufsicht ist es, diese Risiken zu erkennen und den Umgang mit ihnen zu steuern. Oft muss sie selbst die dafür erforderlichen Maßstäbe bilden. Christos Paraschiakos zeigt auf, dass gerade das aufsichtliche Überprüfungsverfahren den Rahmen für ein erfolgreiches Risikomanagement bildet.
Risiken sind integraler Bestandteil des Bankengeschäfts. Bleiben sie lange unerkannt, kann der gesamte Finanzmarkt ins Wanken geraten. Aufgabe der Bankenaufsicht ist, die Stabilität und Funktionsfähigkeit dieses Marktes zu gewährleisten. Sie soll die Unsicherheit bewältigen, die mit den Risiken verbunden ist. Von zentraler Bedeutung für diese Aufgabe ist das Instrument der qualitativen Eigenmittelregulierung. Es hält die Banken und die Bankenaufsicht dazu an, selbst Maßstäbe für den Umgang mit Risiken zu bilden. Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren bildet den prozeduralen Rahmen für diese Unsicherheitsbewältigung und bündelt zahlreiche Verfahrens- und Organisationsstrukturen. Christos Paraschiakos zeigt auf, dass erst dieser Rahmen der Bankenaufsicht und die darin geschaffenen Spielräume es ermöglichen risikoangemessene Maßstäbe zu bilden.
Risiken sind integraler Bestandteil des Bankengeschäfts. Bleiben sie lange unerkannt, kann der gesamte Finanzmarkt ins Wanken geraten. Aufgabe der Bankenaufsicht ist, die Stabilität und Funktionsfähigkeit dieses Marktes zu gewährleisten. Sie soll die Unsicherheit bewältigen, die mit den Risiken verbunden ist. Von zentraler Bedeutung für diese Aufgabe ist das Instrument der qualitativen Eigenmittelregulierung. Es hält die Banken und die Bankenaufsicht dazu an, selbst Maßstäbe für den Umgang mit Risiken zu bilden. Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren bildet den prozeduralen Rahmen für diese Unsicherheitsbewältigung und bündelt zahlreiche Verfahrens- und Organisationsstrukturen. Christos Paraschiakos zeigt auf, dass erst dieser Rahmen der Bankenaufsicht und die darin geschaffenen Spielräume es ermöglichen risikoangemessene Maßstäbe zu bilden.
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg und Sydney; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Commerzbank Stiftungslehrstuhl Grundlagen des Rechts an der Bucerius Law School, Hamburg; Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg mit Stationen in Hamburg und Rio de Janeiro, Brasilien; 2017 Promotion; seit 2017 Rechtsanwalt.
| Erscheinungsdatum | 30.01.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum Regulierungsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 231 mm |
| Gewicht | 830 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Basel • Basel III • Eigenkapital • Europäische • Europäische Zentralbank • Finanzkrise • III • Organisationspflichten • Zentralbank |
| ISBN-13 | 9783161555749 / 9783161555749 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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