Religiöse Kunst im Konflikt zwischen Urheberrecht und Sacheigentum
Unter besonderer Berücksichtigung von Kirchenbauten
Seiten
2017
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154821-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154821-5 (ISBN)
Kann sich der Architekt einer Kirche erfolgreich dagegen wehren, dass diese vom Eigentümer umgebaut, abgerissen oder umgenutzt wird? Jens Felix Müller untersucht, nach welchen Grundsätzen ein Konflikt zwischen den Interessen des Urhebers und des Eigentümers eines Werks der religiösen Kunst zu entscheiden ist.
In vielen Fällen können die Interessen des Eigentümers eines Kunstwerks mit denjenigen des Urhebers in Konflikt geraten. Dies droht insbesondere, wenn der Umgang des Eigentümers mit seinem Werkstück das Immaterialgüterrecht des Schöpfers berührt. Besonders vielschichtig ist dieser Interessenkonflikt bei Werken der religiösen Kunst. Hier können auf Seiten der Beteiligten religiöse Motive eine Rolle spielen; bei der Konfliktentscheidung können dann insbesondere Wertungen der Religionsfreiheit und des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts zu berücksichtigen sein. Jens Felix Müller untersucht, wie derartige Konflikte zu entscheiden sind. Dabei zeigt er anhand von Fallbeispielen, wie sich der religiöse Bezug des Kunstwerks auf die Konfliktentscheidung auswirkt. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die praxisrelevanten Fälle des Umbaus und der Umnutzung von Kirchenbauten.
In vielen Fällen können die Interessen des Eigentümers eines Kunstwerks mit denjenigen des Urhebers in Konflikt geraten. Dies droht insbesondere, wenn der Umgang des Eigentümers mit seinem Werkstück das Immaterialgüterrecht des Schöpfers berührt. Besonders vielschichtig ist dieser Interessenkonflikt bei Werken der religiösen Kunst. Hier können auf Seiten der Beteiligten religiöse Motive eine Rolle spielen; bei der Konfliktentscheidung können dann insbesondere Wertungen der Religionsfreiheit und des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts zu berücksichtigen sein. Jens Felix Müller untersucht, wie derartige Konflikte zu entscheiden sind. Dabei zeigt er anhand von Fallbeispielen, wie sich der religiöse Bezug des Kunstwerks auf die Konfliktentscheidung auswirkt. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die praxisrelevanten Fälle des Umbaus und der Umnutzung von Kirchenbauten.
Geboren 1982; Studium der Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; wissenschaftlicher Mitarbeiter am W. P. Radt Stiftungslehrstuhl für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz, Internationales Privat- und Zivilprozessrecht an der FernUniversität in Hagen; Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Düsseldorf; 2015 Promotion; 2016 zweite juristische Staatsprüfung.
| Erscheinungsdatum | 05.04.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 233 mm |
| Gewicht | 652 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Architektur • Baukunst • Bauwerk • Immaterialgüterrecht • Kirchenbauten • Kunst • Religiöse Kunst • Sakrale • Sakrale Kunst • Urheberrecht (UrhR) |
| ISBN-10 | 3-16-154821-3 / 3161548213 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154821-5 / 9783161548215 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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