Steuertipps zum Jahresende 2016 & Jahresanfang 2017
dbv-Verlag
978-3-7041-0663-6 (ISBN)
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Aktuelle Themen werden kurz und leicht verständlich beschrieben. Der Leser erhält Anregungen zum Handeln und Nachfragen beim Steuerberater.
Schwerpunkte 2016/17:
• Die Registrierkasse in der Praxis
• Steuerreform: so wirkt sie im Detail
• Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz
• Kontenregister- und Konteneinschaugesetz
• Weitere Änderungen im Jahr 2016 und Ausblick auf 2017
• Wichtige Termine und Fristen
• Ermittlung & Glättung des Einkommens
• Anregungen zum Jahresende: zB Freibeträge, die man noch vor dem Jahresende nützen sollte
• Maßnahmen zur steueroptimalen Planung
Vorwort
Kap 1Neuerungen 2016/2017
1.1Tarifänderungen
1.2Topfsonderausgaben
1.3Automatische Berücksichtigung von Sonderausgaben
1.4Automatische Veranlagung
1.5Sozialversicherung allgemein
1.6Kontenregister- und Konteneinschaugesetz
1.7Kapitalabflussmeldegesetz
1.8Betrugsbekämpfung - Maßnahmen gegen Sozialbetrug
1.9Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht
Kap 2Tipps für alle Steuerpflichtigen
2.1Glättung und Splittung des Einkommens
2.2Sonderausgaben
2.2.1Renten und dauernde Lasten
2.2.2Topf-Sonderausgaben
2.2.3Kirchenbeiträge
2.2.4Steuerberatungskosten
2.2.5Spenden
2.2.6Verluste aus Vorjahren
2.3Außergewöhnliche (ag) Belastungen
2.4Verfahrensrechtliches
2.5Finanzpolizei
2.6Anspruchs- und Beschwerdezinsen
2.6.1Anspruchsverzinsung
2.6.2Beschwerdezinsen
2.7Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge
2.8Wertpapier-KESt
2.9Immobilienertragsteuer
Kap 3Ermittlung des Einkommens
3.1Einnahmen-Ausgaben-Rechner und Überschussrechner
3.1.1Zeitliche Zuordnung von Einnahmen und Ausgaben
3.1.2Betriebsausgabenbegriff
3.1.3Pauschalierungsmöglichkeiten
3.1.4Gewinnfreibetrag
3.2Bilanzierer
3.2.1Wechsel zur Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bzw Pauschalierung
3.2.2Bewertung von Wirtschaftsgütern
3.2.3Rückstellungen
3.2.4Eigenkapitalüberlegungen
3.2.5Begünstigte Besteuerung für nicht entnommene Gewinne
3.2.6Umgründungsüberlegungen
3.2.7Die GmbH "light"
3.2.8Achtung bei Zusammenschlüssen
3.2.9Zwischengeschaltene GmbH
Kap 4Tipps für Unternehmen
4.1Forschungsprämie
4.2Mithilfe Ihrer studierenden Kinder im Betrieb
4.3Sozialleistungen als Betriebsausgabe
4.4Arbeitszimmer
4.5Telefonkosten, Internetkosten
4.6Instandhaltungsaufwendungen
4.7Gebäudeabschreibungen
4.8Begünstigte Fahrzeuge
4.9Geringwertige Wirtschaftsgüter
4.10Übertragung stiller Reserven
4.11Halbjahresabschreibung
4.12Kursgewinne/Kursverluste
4.13Abfertigungsrückstellungen
4.14Wertpapierdeckung
4.15Aufbewahrungsfrist
4.16Arbeitnehmerveranlagungen für 2011 letztmalig bis 31.12.2016 möglich
4.17Spekulationsgewinne/-verluste
4.18Mitteilungspflicht von bestimmten Leistungen (Meldungen nach § 109a und § 109b EStG)
4.19Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
4.20Energieabgabenvergütung
4.21Aus- und Fortbildungs- sowie Umschulungsmaßnahmen
4.22Ausstellung von Rechnungen
4.23Elektronische Rechnung
4.24e-Rechnungen an den Bund
4.25Vorsteuererstattung
4.26Vorsteuerabzug bei Bewirtungsspesen und Arbeitszimmeraufwendungen
4.27Die "Schrottverordnung"
4.28Mini-One-Stop-Shop
4.29Vorsteuerabzug für E-Autos
4.30Sachbezug Dienstauto
4.31Essensgutscheine
4.32Mitarbeiterrabatte
Kap 5Weitere Anregungen zum Jahres-ende 2016 und für das Jahr 2017
5.1Überlegungen zur Betriebsorganisation, Unternehmensziele
5.2Stärken, Schwächen und Position am Markt
5.3Outsourcing und Insourcing von Leistungen
5.4Rationalisierung und Analyse der Betriebsprozesse
5.5Leistungskontrolle, Kapazitäten, Auftragsspitzen und -einbrüche
5.6Technische Ausstattung und Ersatz- investitionen
5.7EDV und Datensicherheit, Sicherheit der Vermögenswerte
5.8Optimale Finanzierung
5.9Mitarbeiterplanung, Dienstleistungsverträge
5.10GmbH-Geschäftsführung
5.11Zeitpunkt der Betriebsübergabe oder Betriebsaufgabe
AnhangCheckliste für ein Beratungsgespräch
Kap 1Neuerungen 2016/2017 1.1Tarifänderungen Mit 1.1.2016 wurde der Einkommensteuertarif geändert. Bei der Lohnsteuerberechnung hat sich das bereits seit Jahresanfang niedergeschlagen. Bei allen, die Steuererklärungen abgeben, wird sich die Tarifreform jedoch vielfach erst mit Abgabe der Steuererklärung 2016 und der damit verbundenen automatischen Anpassung der Steuer-vorauszahlungen 2017 ergeben. 1.2„Topfsonderausgaben“ Mit dem Jahr 2016 wurden die „Topfsonderausgaben“ abgeschafft. Ausgaben im Zusammenhang mit Altverträgen (Verträge, die bis 31.12.2015 abgeschlossen wurden) können noch bis 2020 angesetzt werden. 1.3Automatische Berücksichtigung von Sonderausgaben Derzeit werden Sonderausgaben nur auf Antrag des Steuerpflichtigen berücksichtigt. Ab 2017 werden Kirchenbeiträge, Spenden und freiwillige Weiterversicherungen bzw der Nachkauf von Versicherungszeiten (in der gesetzlichen Sozialversicherung und bei Selbstständigenkammern) grundsätzlich automatisch vom Finanzamt in der von den empfangenden Institutionen gemeldeten Höhe berücksichtigt. 1.4Automatische Veranlagung Derzeit erfolgt eine Einkommensteuerveranlagung grundsätzlich nur bei Pflichtveranlagungstatbeständen; liegen diese nicht vor, dann gehen ggf Sonderausgaben verloren. Ab 2016 kommt es zu einer automatischen Veranlagung, wenn bis Ende 2018 (2 Jahre nach Ablauf des Veranlagungszeitraums) keine Veranlagung stattgefunden hat und sich aufgrund der amtsbekannten Daten (Sonder-ausgaben) eine Steuergutschrift ergeben würde. 1.5Sozialversicherung allgemein Seit 1.1.2016 beträgt die Höchstbeitragsgrundlage € 4.860,-- pro Monat (bei 14 Bezügen). Für 2017 ist eine monatliche Höchstbeitragsgrund-lage von EUR 4.980,-- zu erwarten. Erfreulicherweise wurde ab 2016 die Mindestbeitragsgrundlage bei der Krankenversicherung der SVA auf die Geringfügigkeitsgrenze (rd € 415,72 pM) reduziert. Weiters soll ab 2018 (bis zum Jahr 2022) auch die Mindestbeitragsgrundlage in der Pensionsversicherung bei der SVA auf die Geringfügigkeitsgrenze gesenkt werden. ---- Kap 4Tipps für Unternehmen 4.1Forschungsprämie Für Aufwendungen im Zusammenhang mit eigenbetrieblicher Forschung bzw Auftragsforschung kann seit 1.1.2011 die Forschungsprämie beantragt werden. Diese beträgt 12% der Aufwendungen bis zu einer Höhe von € 1 Mio für eigenbetriebliche Forschung bzw für Auftragsforschung. Die Forschungsprämie führt nicht zu einer Verringerung des Gewinnes und damit mittelbar zu einer Steuerersparnis, sondern wird in voller Höhe (als Prämie) vom Finanzamt ausbezahlt. Die Forschungsprämie zählt nicht zum Gewinn. Beachten Sie, dass bei Antragstellung ein Gutachten der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) dem Finanzamt vorzulegen ist. Um dem Steuerpflichtigen speziell bei mehrjährigen Forschungsprojekten erhöhte Rechtssicherheit in Bezug auf die jährlich geltend zu machende Forschungsprämie zu geben, wird zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, über das Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen für eine Forschungsprämie in einer einem Auskunftsbescheid vergleichbaren Weise bescheidmäßig verbindlich abzusprechen (Forschungsbestätigung, ergänzt durch einen auf das jeweilige Wirtschaftsjahr bezogenen BMF-Feststellungsbescheid über die Höhe der Bemessungsgrundlage für die Forschungsprämie, auf Antrag). 4.2Mithilfe Ihrer studierenden Kinder im Betrieb Denken Sie daran, dass Studenten bis zu € 10.000,-- pro Jahr verdienen dürfen, ohne dass Sie die Familienbeihilfe verlieren. Wenn also bspw Ihre Tochter eine Internetpräsentation Ihres Unternehmens realisiert und laufend wartet, dann können Sie dies Ihrer Tochter ohne weiteres auch bezahlen. Bei Ihnen entsteht eine Betriebsausgabe, bei Ihrer Tochter wohl ein Einkommen, das aber in der Regel steuerfrei ist bzw nur gering besteuert wird. Beraten Sie sich diesbezüglich mit Ihrem Steuerberater, damit nicht unter Umständen unangenehme sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen entstehen. Achtung! Achten Sie jedoch darauf, dass die Finanzbehörde bei der Beschäftigung von Familienmitgliedern stets strengere Maßstäbe ansetzt als bei der Beschäftigung von Frem-den. Leistung und Gegenleistung, die Doku-mentation der Leistung etc müssen daher jedenfalls fremdüblich sein.
| Erscheinungsdatum | 21.11.2016 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Einbandart | geheftet |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht |
| Schlagworte | außergewöhnliche • Belegerteilungspflicht • Finanzpolizei • Gewinnfreibetrag • Immobilienertragsteuer • Konteneinschau • Kontenregister • Österreich • Pauschalierung • Registrierkasse • Sonderausgaben • Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz • Sozialversicherung • Steuerreformgeseth 2015/16 • Steuerreformgesetz 2015/16 • Steuertipps |
| ISBN-10 | 3-7041-0663-1 / 3704106631 |
| ISBN-13 | 978-3-7041-0663-6 / 9783704106636 |
| Zustand | Neuware |
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