Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Crowdlending oder Disintermediation in der Fremdkapitalvergabe.

Eine Analyse der finanzmarktaufsichts- und gewerberechtlichen Regulierung in Deutschland.

(Autor)

Buch | Softcover
262 Seiten
2016
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-15046-5 (ISBN)
CHF 109,95 inkl. MwSt
  • Keine Verlagsinformationen verfügbar
  • Artikel merken
Die Arbeit setzt sich mit den finanzmarktaufsichts- und gewerberechtlichen Problemen auseinander, welche die rechtsgeschäftlichen Umgehungskonstruktionen hervorrufen, derer sich die Teilnehmer der in Deutschland betriebenen Crowdlending-Modelle bedienen. Die Fragen, ob die Investoren einer Genehmigungspflicht aus § 32 KWG entgehen und welche Folgen das Inkrafttreten des KleinAnlSchG für die einzelnen Modelle und ihre Teilnehmer hat, bilden dabei die Schwerpunkte der Arbeit.
Crowdlending ist eine rasch wachsende moderne Form der Fremdkapitalfinanzierung, bei der Kreditnehmer und Investoren über Internetplattformen zusammengeführt werden. Die Abwicklung von Kreditprojekten erfolgt hier unter Zuhilfenahme rechtsgeschäftlicher Umgehungskonstruktionen. Dies soll eine bankaufsichtsrechtliche Genehmigungspflicht einzelner Teilnehmer vermeiden.

Es werden zunächst die rechtlichen Beziehungen zwischen den Teilnehmern der einzelnen Crowdlending-Modelle untersucht und dann erörtert, welcher bank-, zahlungsdienstaufsichts-, vermögensanlage- und gewerberechtlichen Regulierung diese unterliegen. Die Fragen, ob die Investoren einer Genehmigungspflicht i.S.d.
32 KWG tatsächlich entgehen und welche Folgen das KleinAnlSchG, insbesondere das Inkrafttreten der

1 Abs. 2 Nr. 7 und 2 a VermAnlG auf die einzelnen Modelle hat, bilden dabei Schwerpunkte der Arbeit.

Erster Teil: Grundlagen

Begriffsdefinition und Eingrenzung des Arbeitsgegenstandes – Der Markt des Crowdlending in Deutschland – Entstehungsgeschichte. Aktuelle Marktentwicklung – Der Rechtstatsächliche Ablauf eines Kreditprojekts

Zweiter Teil: Crowdlending in Deutschland de lege lata

Vertragliche Beziehungen – Status Quo der Regulierung – Möglichkeiten zur Umgehung der bestehenden Regulierung – Übertragen der Erkenntnisse auf das indirekte Crowdlending

Dritter Teil: Regulierung de lege ferenda

Inspirationsquelle: Status der Regulierung in Großbritannien – Aktuelle Reformpläne – Eigene Reformvorschläge

Vierter Teil: Zusammenfassung

Speziell das Crowdlending betreffende Ergebnisse – Darüber hinausgehende und allgemeingültige Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht ; 100
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 400 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Bank- und Kapitalmarktrecht
Schlagworte Bankaufsichtsrecht • crowdlending • Deutschland • Finanzdienstleistungsrecht und Regulierung von Fin • Finanzmarkt • Kapitalmarkt- und Wertpapierrecht • Regulierung • Vermögensanlagerecht • Wirtschaftsrecht
ISBN-10 3-428-15046-5 / 3428150465
ISBN-13 978-3-428-15046-5 / 9783428150465
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Währung, Bankenaufsicht, Zahlungsverkehr/Kredit
Buch | Softcover (2025)
dtv Verlagsgesellschaft
CHF 34,85