Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Spanien und Deutschland
Seiten
2016
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154974-8 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154974-8 (ISBN)
Religionsunterricht ist nicht nur im deutschen Grundgesetz ausdrücklich festgeschrieben, sondern auch im spanischen Recht. Doch wer kann ein Recht auf Religionsunterricht geltend machen? Und wie kann aktuellen Herausforderungen wie dem islamischen Religionsunterricht begegnet werden? Sarah Messinger richtet den Blick auf Spanien und zeigt hierbei neue Lösungen auf.
Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ist nicht nur im deutschen Grundgesetz ausdrücklich festgeschrieben, sondern auch im spanischen Recht. In beiden Ländern stellt sich die Frage, wem ein Recht auf Religionsunterricht zusteht, was dieses Recht umfasst und wo möglicherweise Grenzen zu ziehen sind, d.h. beispielsweise welche religiösen Inhalte nicht unterrichtet werden dürfen. Neben den rechtlichen Gemeinsamkeiten ähneln sich auch die aktuellen Herausforderungen in Spanien und Deutschland: Eine größere Vielfalt an Religionsgemeinschaften, die wachsende Zahl muslimischer Schüler, ein gesteigertes Bedürfnis nach Werterziehung in der Schule und sinkende Teilnehmerzahlen beim etablierten Religionsunterricht. Aufgrund dieser Ähnlichkeiten kann dem deutschen Juristen ein Blick nach Spanien dabei helfen, überkommene Formen in der eigenen Rechtsordnung zu entlarven und neue Anregungen für die rechtliche Ausgestaltung des Religionsunterrichts zu bekommen, um den aktuellen Herausforderungen im Rahmen der (verfassungs-)rechtlichen Vorgaben souverän zu begegnen.
Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ist nicht nur im deutschen Grundgesetz ausdrücklich festgeschrieben, sondern auch im spanischen Recht. In beiden Ländern stellt sich die Frage, wem ein Recht auf Religionsunterricht zusteht, was dieses Recht umfasst und wo möglicherweise Grenzen zu ziehen sind, d.h. beispielsweise welche religiösen Inhalte nicht unterrichtet werden dürfen. Neben den rechtlichen Gemeinsamkeiten ähneln sich auch die aktuellen Herausforderungen in Spanien und Deutschland: Eine größere Vielfalt an Religionsgemeinschaften, die wachsende Zahl muslimischer Schüler, ein gesteigertes Bedürfnis nach Werterziehung in der Schule und sinkende Teilnehmerzahlen beim etablierten Religionsunterricht. Aufgrund dieser Ähnlichkeiten kann dem deutschen Juristen ein Blick nach Spanien dabei helfen, überkommene Formen in der eigenen Rechtsordnung zu entlarven und neue Anregungen für die rechtliche Ausgestaltung des Religionsunterrichts zu bekommen, um den aktuellen Herausforderungen im Rahmen der (verfassungs-)rechtlichen Vorgaben souverän zu begegnen.
Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaften in Greifswald und San Sebastián (Spanien); 2011 Erstes juristisches Staatsexamen; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; seit 2015 Referendarin am Kammergericht Berlin; 2016 Promotion.
| Erscheinungsdatum | 11.12.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Ecclesiasticum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 162 x 242 mm |
| Gewicht | 466 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Bremer • Bremer Klausel • Islam • Klausel • Rahmengarantie • Religionslehrer • Staatskirchenrecht |
| ISBN-10 | 3-16-154974-0 / 3161549740 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154974-8 / 9783161549748 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Sammlung des Zivil-, Straf- und Verfahrensrechts, Rechtsstand: 6. …
Buch | Hardcover (2025)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 53,20
Buch | Softcover (2023)
Franz Vahlen (Verlag)
CHF 27,70
Planung - Lernstrategie - Zeitmanagement
Buch | Softcover (2025)
Franz Vahlen (Verlag)
CHF 39,95