Der Unternehmerregress beim Verbrauchsgüterkauf im Falle von grenzüberschreitenden Handelskäufen
Eine rechtsvergleichende und kollisionsrechtliche Betrachtung unter Berücksichtigung des deutschen und österreichischen Rechts sowie des UN-Kaufrechts, des DCFR und des Vorschlags für ein GEK
Seiten
2017
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154417-0 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154417-0 (ISBN)
Martin Schröder beschäftigt sich mit den Rückgriffsansprüchen des Letztverkäufers gegenüber seinen Lieferanten. Er behandelt neben der EU-Verbrauchsgüterkaufrichtlinie das deutsche und das österreichische Recht sowie das UN-Kaufrecht, den DCFR und das GEKR. Dabei berücksichtigt er auch kollisionsrechtliche Aspekte (Rom I-VO und Rom II-VO).
Vertragsketten, die vom Hersteller über Zwischenhändler bis zum Letztverkäufer reichen, sind aus dem wirtschaftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Solche Vertragsketten bergen jedoch potentielle rechtliche Risiken für die Glieder der Vertragskette - insbesondere, wenn der Letztverkäufer an einen Verbraucher verkauft hat. Art. 4 der Verbrauchsgüterkaufrichtline (1999/44/EG) enthält eine rudimentäre Regel über den Regress, die von den Mitgliedstaaten höchst unterschiedlich umgesetzt wurde. Während die
478, 479 BGB zum Regress entlang der Lieferkette ausgefeilte Regelungen enthalten, hat Österreich sich mit
933b ABGB für eine andere Umsetzung des Kettenregresses entschieden. Nach einer vergleichenden Untersuchung der Umsetzungen geht Martin Schröder den folgenden Fragen nach: Wie gestalten sich die Regressfragen, wenn ein grenzüberschreitender Handelskauf vorliegt? Wie behandeln das UN-Kaufrecht und europäische Regelungsvorschläge den Regress des Letztverkäufers? Welchen Lösungsansatz hält das Internationale Privatrecht bereit?
Vertragsketten, die vom Hersteller über Zwischenhändler bis zum Letztverkäufer reichen, sind aus dem wirtschaftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Solche Vertragsketten bergen jedoch potentielle rechtliche Risiken für die Glieder der Vertragskette - insbesondere, wenn der Letztverkäufer an einen Verbraucher verkauft hat. Art. 4 der Verbrauchsgüterkaufrichtline (1999/44/EG) enthält eine rudimentäre Regel über den Regress, die von den Mitgliedstaaten höchst unterschiedlich umgesetzt wurde. Während die
478, 479 BGB zum Regress entlang der Lieferkette ausgefeilte Regelungen enthalten, hat Österreich sich mit
933b ABGB für eine andere Umsetzung des Kettenregresses entschieden. Nach einer vergleichenden Untersuchung der Umsetzungen geht Martin Schröder den folgenden Fragen nach: Wie gestalten sich die Regressfragen, wenn ein grenzüberschreitender Handelskauf vorliegt? Wie behandeln das UN-Kaufrecht und europäische Regelungsvorschläge den Regress des Letztverkäufers? Welchen Lösungsansatz hält das Internationale Privatrecht bereit?
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften und Begleitstudium des Europäischen Rechts an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg; 2008 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg; Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Frankfurt am Main / LG Hanau; 2013 zweite juristische Staatsprüfung; Seit 2014 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main; 2015 Promotion.
| Erscheinungsdatum | 30.06.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 233 mm |
| Gewicht | 562 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Bürgerliches • Bürgerliches Recht • DCFR • Europäisches • Europäisches Privatrecht • Internationales • Internationales Privatrecht • Internationales Privatrecht (IPR) • Kaufrecht (KaufR) • Privatrecht • Recht • UN-Kaufrecht • UN-Kaufrecht (CISG) |
| ISBN-10 | 3-16-154417-X / 316154417X |
| ISBN-13 | 978-3-16-154417-0 / 9783161544170 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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