Dogmatik der Haftung und Grenzen der Leitungsmacht durch unbezifferten Nachteilsausgleich im faktischen Aktienkonzern
Seiten
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
9783631671597 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
9783631671597 (ISBN)
lt;p>Nach eingehender Analyse der Dogmatik der Haftung nach
311, 317 AktG und der Grenzen der Zulässigkeit des Nachteilsausgleichs im faktischen Aktienkonzern legt der Autor dar, dass der unbezifferte Nachteilsausgleich den Konzerngeschäftsleitern nur sehr eingeschränkten Handlungsspielraum eröffnet.
lt;p>Der Bundesgerichtshof hat sich in seinen Entscheidungen zum 3. Börsengang der Deutschen Telekom AG und zum Verkauf des Osteuropageschäfts der Hypovereinsbank mit der Frage der Zulässigkeit des unbezifferten Nachteilsausgleichs im faktischen Aktienkonzern beschäftigt. Nach eingehender Analyse der Dogmatik der Haftung nach
311, 317 AktG und der Grenzen der Zulässigkeit des Nachteilsausgleichs im faktischen Aktienkonzern kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass sich die Verantwortlichkeit nach
311, 317 AktG als ein positiv normierter Fall der culpa-Haftung für negotiorum gestio darstellt. Darauf basierend untersucht der Autor mögliche Fälle des unbezifferten Nachteilsausgleichs und kommt zu dem Ergebnis, dass dieser den Konzerngeschäftsleitern nur sehr eingeschränkten Spielraum eröffnet.
311, 317 AktG und der Grenzen der Zulässigkeit des Nachteilsausgleichs im faktischen Aktienkonzern legt der Autor dar, dass der unbezifferte Nachteilsausgleich den Konzerngeschäftsleitern nur sehr eingeschränkten Handlungsspielraum eröffnet.
lt;p>Der Bundesgerichtshof hat sich in seinen Entscheidungen zum 3. Börsengang der Deutschen Telekom AG und zum Verkauf des Osteuropageschäfts der Hypovereinsbank mit der Frage der Zulässigkeit des unbezifferten Nachteilsausgleichs im faktischen Aktienkonzern beschäftigt. Nach eingehender Analyse der Dogmatik der Haftung nach
311, 317 AktG und der Grenzen der Zulässigkeit des Nachteilsausgleichs im faktischen Aktienkonzern kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass sich die Verantwortlichkeit nach
311, 317 AktG als ein positiv normierter Fall der culpa-Haftung für negotiorum gestio darstellt. Darauf basierend untersucht der Autor mögliche Fälle des unbezifferten Nachteilsausgleichs und kommt zu dem Ergebnis, dass dieser den Konzerngeschäftsleitern nur sehr eingeschränkten Spielraum eröffnet.
Stephan Hufnagel studierte Rechtswissenschaft an der Universität Passau, wo er auch promoviert wurde. Er ist als Rechtsanwalt tätig.
lt;p>Recht der verbundenen Unternehmen - Nachteilsbegriff - Ausgleich - Schadensersatz -
311 ff. AktG - Unbezifferte Nachteile - unbezifferter Nachteilsausgleich
| Erscheinungsdatum | 15.10.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5875 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 370 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | Aktienkonzern • Culpa Haftung • Dogmatik • durch • faktischen • Geschäftsleiterhaftung • Grenzen • Haftung • Hufnagel • Konzerngeschäftsleiter • Konzernrecht • Leitungsmacht • Nachteilsausgleich • negotiorum gestio • stephan • unbezifferten • verbundene Unternehmen |
| ISBN-13 | 9783631671597 / 9783631671597 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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