Die Haftung von Ratingagenturen nach deutschem, französischem, englischem und europäischem Recht
Seiten
2017
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154585-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154585-6 (ISBN)
Ratings bestimmen sowohl die Finanzierungsbedingungen von Emittenten als auch die Konditionen für Anleger auf den Kapitalmärkten maßgeblich. Erweisen sie sich als fehlerhaft, so können den Beteiligten erhebliche finanzielle Schäden entstehen. Stefanie Seibold befasst sich mit der Frage, ob und gegebenenfalls unter welchen Umständen Ratingagenturen hierfür haften.
Seit der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 wird eine intensive Diskussion um notwendige Maßnahmen zur Begrenzung der Marktmacht von Ratingagenturen geführt. Ein zentrales Element bildet hierbei die Frage nach ihrer Haftung für fehlerhafte Ratings, welche Stefanie Seibold für drei wichtige Mitgliedstaaten der Europäischen Union umfassend rechtsvergleichend analysiert: Ausgehend von den bestehenden europäischen Vorschriften zur Regulierung und Haftung von Ratingagenturen beleuchtet sie die Haftungsfrage sowohl gegenüber Emittenten beim Auftragsrating bzw. beim auftragslosen Rating als auch gegenüber sämtlichen Anlegergruppen nach deutschem, englischem und französischem Recht. Des Weiteren wird der Einfluss des Art. 35a der Verordnung (EU) Nr. 462/2013 auf die gefundenen Ergebnisse untersucht und die Frage nach dem Erfordernis weiterer Harmonisierungsmaßnahmen in Bezug auf die Haftung von Ratingagenturen gestellt.
Seit der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 wird eine intensive Diskussion um notwendige Maßnahmen zur Begrenzung der Marktmacht von Ratingagenturen geführt. Ein zentrales Element bildet hierbei die Frage nach ihrer Haftung für fehlerhafte Ratings, welche Stefanie Seibold für drei wichtige Mitgliedstaaten der Europäischen Union umfassend rechtsvergleichend analysiert: Ausgehend von den bestehenden europäischen Vorschriften zur Regulierung und Haftung von Ratingagenturen beleuchtet sie die Haftungsfrage sowohl gegenüber Emittenten beim Auftragsrating bzw. beim auftragslosen Rating als auch gegenüber sämtlichen Anlegergruppen nach deutschem, englischem und französischem Recht. Des Weiteren wird der Einfluss des Art. 35a der Verordnung (EU) Nr. 462/2013 auf die gefundenen Ergebnisse untersucht und die Frage nach dem Erfordernis weiterer Harmonisierungsmaßnahmen in Bezug auf die Haftung von Ratingagenturen gestellt.
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Nürnberg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg; 2015 Promotion; derzeit Juristin in der Bayerischen Finanzverwaltung.
| Erscheinungsdatum | 05.07.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 154 x 231 mm |
| Gewicht | 408 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | 35a • 462/2013 • anlegern • Art. • Art. 35a Ratingverordnung bzw. Art. 35a der Verordnung (EU) Nr. 462/2013 • bzw. • der • Emittenten • England; Recht • (EU) • Europarecht (EuR) • Frankreich; Recht • Gegenüber • Haftung • Haftung von Ratingagenturen gegenüber Anlegern • Haftung von Ratingagenturen gegenüber Emittenten • NR. • Rating-Agentur • Ratingagenturen • Rating-Agentur / Rating-Unternehmen • Ratingverordnung • Rechtsvergleich • Verordnung • von |
| ISBN-10 | 3-16-154585-0 / 3161545850 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154585-6 / 9783161545856 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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