Gutgläubiger Erwerb und Ersitzung von Kunstgegenständen
BGB, Kunsthandel, Europäisches Privatrecht
Seiten
2016
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154216-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-154216-9 (ISBN)
Welche Sorgfaltsanforderungen treffen den Erwerber von Kunstgegenständen? Juliane Schellerer befasst sich mit der Frage des gutgläubigen Erwerbs vom Nichtberechtigten und der Ersitzung von Kunstgegenständen unter Berücksichtigung der Kunsthandelspraxis und Rechtsprechung sowie den Vorschlägen des Draft Common Frame of Reference für ein Europäisches Sachenrecht.
Kunstgegenstände sind in der Regel von längerem Bestand. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte durchlaufen sie zahlreiche Besitz- und Eigentumswechsel. Doch nicht immer beruhen diese auf einer freiwilligen Entscheidung des Eigentümers. Gelangen verlorengegangene oder auf sonstige Weise abhandengekommene Kunstgegenstände wieder in den Kunsthandel zurück, stellt sich die Frage, wem der jeweilige Kunstgegenstand nun gehört. Ist der ursprüngliche Eigentümer noch der Rechtsinhaber oder fand zwischenzeitlich ein gutgläubiger Erwerb oder eine Ersitzung statt? Juliane Schellerer geht dieser sachenrechtlichen Problematik unter Berücksichtigung der Kunsthandelspraxis und nationalen Rechtsprechung nach. Dabei vergleicht sie insbesondere die Regelungen des BGB mit den Vorschlägen des Draft Common Frame of Reference für ein Europäisches Sachenrecht.
Kunstgegenstände sind in der Regel von längerem Bestand. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte durchlaufen sie zahlreiche Besitz- und Eigentumswechsel. Doch nicht immer beruhen diese auf einer freiwilligen Entscheidung des Eigentümers. Gelangen verlorengegangene oder auf sonstige Weise abhandengekommene Kunstgegenstände wieder in den Kunsthandel zurück, stellt sich die Frage, wem der jeweilige Kunstgegenstand nun gehört. Ist der ursprüngliche Eigentümer noch der Rechtsinhaber oder fand zwischenzeitlich ein gutgläubiger Erwerb oder eine Ersitzung statt? Juliane Schellerer geht dieser sachenrechtlichen Problematik unter Berücksichtigung der Kunsthandelspraxis und nationalen Rechtsprechung nach. Dabei vergleicht sie insbesondere die Regelungen des BGB mit den Vorschlägen des Draft Common Frame of Reference für ein Europäisches Sachenrecht.
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg und Würzburg; Referendariat in Schweinfurt/Würzburg, München und London; Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht, Internationales Privat- und Prozessrecht sowie Rechtsvergleichung der Universität Würzburg; seit 2012 als Syndikusanwältin tätig.
| Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 233 mm |
| Gewicht | 345 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Schlagworte | Abhandenkommen • Auktion • Common • Draft • Draft Common Frame of Reference • Frame • Kulturgüter • of • Reference |
| ISBN-10 | 3-16-154216-9 / 3161542169 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154216-9 / 9783161542169 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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