Transparenzpflichten zur Kontrolle von Finanzdienstleistungsunternehmen
Unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes von Geschäftsgeheimnissen
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Europäisches und deutsches Recht verlangen von Finanzdienstleistungsunternehmen zunehmend die Offenlegung unternehmensbezogener Informationen, um "Transparenz" herzustellen. Lena Rudkowski beleuchtet die Konzepte von Kontrolle, die den verschiedenen Transparenzpflichten zugrunde liegen, und zeigt Grundsätze für ihre Weiterentwicklung auf.
Spätestens seit der Finanzkrise 2008 wird die klassische Staatsaufsicht, die durch hoheitliches Handeln die Einhaltung des Aufsichtsrechts sicherstellen soll, zur Kontrolle von Finanzdienstleistungsunternehmen nicht mehr als ausreichend angesehen. Europäische und deutsche Normgeber wollen stattdessen Kontrolle mithilfe von "Transparenz" bewirken. Nicht mehr nur die Aufsichtsbehörden, sondern auch Kunden und Vertragspartner, die Öffentlichkeit und die Unternehmen selbst sollen kontrollierend tätig werden. Lena Rudkowski stellt die verschiedenen gesetzgeberischen Konzepte von "Kontrolle durch Transparenz" vor, hinterfragt sie kritisch und zeigt auf, nach welchen Grundsätzen ein rechtsgebietsübergreifend schlüssiges System von Transparenzpflichten aufgebaut sein muss, um Grundlage für effektive und verhältnismäßige Kontrolle von Finanzdienstleistungsunternehmen sein zu können.
Spätestens seit der Finanzkrise 2008 wird die klassische Staatsaufsicht, die durch hoheitliches Handeln die Einhaltung des Aufsichtsrechts sicherstellen soll, zur Kontrolle von Finanzdienstleistungsunternehmen nicht mehr als ausreichend angesehen. Europäische und deutsche Normgeber wollen stattdessen Kontrolle mithilfe von "Transparenz" bewirken. Nicht mehr nur die Aufsichtsbehörden, sondern auch Kunden und Vertragspartner, die Öffentlichkeit und die Unternehmen selbst sollen kontrollierend tätig werden. Lena Rudkowski stellt die verschiedenen gesetzgeberischen Konzepte von "Kontrolle durch Transparenz" vor, hinterfragt sie kritisch und zeigt auf, nach welchen Grundsätzen ein rechtsgebietsübergreifend schlüssiges System von Transparenzpflichten aufgebaut sein muss, um Grundlage für effektive und verhältnismäßige Kontrolle von Finanzdienstleistungsunternehmen sein zu können.
ist Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
| Erscheinungsdatum | 17.03.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Privatum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 166 x 242 mm |
| Gewicht | 724 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | coporate • Coporate Governance • Corporate • Corporate Transparency • Dienstleistungsunternehmen • Finanzdienstleistungen • Finanzen • Geschäftsgeheimnis • Governance • II • Publizitätspflichten • Solvabilität • Solvabilität II • solvency • Solvency II • Transparency • Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) • Versicherungsaufsicht |
| ISBN-13 | 9783161542824 / 9783161542824 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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mit Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz, Produkthaftungsgesetz, …
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