Der Sportler und die institutionelle Sportschiedsgerichtsbarkeit
Zur Wirksamkeit erzwungener Schiedsvereinbarungen im Sport und dem Gebot unabhängiger und überparteilicher Rechtspflege am Beispiel des Tribunal Arbitral du Sport (TAS) und des Deutschen Sportschiedsgerichts (DSS)
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Das Werk stellt die Wirksamkeit erzwungener Schiedsgerichtsunterwerfungen im organisierten Sport am Maßstab des schweizerischen und deutschen Rechts auf den Prüfstand und arbeitet für den CAS/TAS Reformvorschläge zur Einhaltung des Gebots unabhängiger und überparteilicher Rechtspflege heraus.
Das Werk stellt f r die Frage nach der Wahl des ordentlichen oder schiedsgerichtlichen Rechtsweges die Schutzbed rftigkeit der Sportler im Verh ltnis zu ihren Sportverb nden heraus und hebt nach einer kritischen Analyse der Organisationsstruktur des TAS sowie des DSS die Reformbed rftigkeit des TAS hervor. Ein Sportler muss sich nicht umfassend der Schiedsgerichtsbarkeit unterwerfen, selbst wenn die Unterwerfung zur Bedingung der verbandsm ig organisierten Sportaus bung gemacht wird. Dies gew hrleisten in der Schweiz und in Deutschland zivilrechtliche Schutznormen, ber die der Justizgew hrungsanspruch seinen verfassungsrechtlich garantierten Stellenwert entfaltet. Zudem m ssen strenge Ma st be f r die Unabh ngigkeit institutioneller Sportschiedsgerichte gelten, da eine staatsgerichtliche Kontrolle von Schiedsentscheiden nur unter restriktiven Voraussetzungen stattfindet und die Sportverb nde ihre Machtstellung i.R.d. privatrechtlichen Ausgestaltung des Verfahrens ausspielen k nnen.
Das Werk stellt f r die Frage nach der Wahl des ordentlichen oder schiedsgerichtlichen Rechtsweges die Schutzbed rftigkeit der Sportler im Verh ltnis zu ihren Sportverb nden heraus und hebt nach einer kritischen Analyse der Organisationsstruktur des TAS sowie des DSS die Reformbed rftigkeit des TAS hervor. Ein Sportler muss sich nicht umfassend der Schiedsgerichtsbarkeit unterwerfen, selbst wenn die Unterwerfung zur Bedingung der verbandsm ig organisierten Sportaus bung gemacht wird. Dies gew hrleisten in der Schweiz und in Deutschland zivilrechtliche Schutznormen, ber die der Justizgew hrungsanspruch seinen verfassungsrechtlich garantierten Stellenwert entfaltet. Zudem m ssen strenge Ma st be f r die Unabh ngigkeit institutioneller Sportschiedsgerichte gelten, da eine staatsgerichtliche Kontrolle von Schiedsentscheiden nur unter restriktiven Voraussetzungen stattfindet und die Sportverb nde ihre Machtstellung i.R.d. privatrechtlichen Ausgestaltung des Verfahrens ausspielen k nnen.
| Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Lausanner Studien zur Rechtswissenschaft ; 15 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 532 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
| Schlagworte | Deutsches Sportschiedsgericht • Justizgewährungsanspruch • Rechtspflege • Schiedsgerichtsbarkeit • Schiedszwang • Sport • Sportrecht • Sportschiedsgerichtsbarkeit • TAS • Tribunal Arbitral du Sport |
| ISBN-13 | 9783848726370 / 9783848726370 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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