Mehrsprachigkeit und Methode
Der Umgang mit dem sprachlichen Egalitätsprinzip im Unionsrecht
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Ein Recht in 24 Sprachfassungen: Wie setzt die europäische Judikative das Gebot der Gleichbehandlung aller Sprachfassungen in die Praxis um? Das sprachliche Egalitätsprinzip mag zu Beginn der Europäischen Gemeinschaft mit ihren vier Gründungsamtssprachen noch erfüllbar gewesen sein, ist aber bei der mittlerweile versechsfachten Sprachenzahl praktisch nicht mehr umsetzbar. Gleichwohl greift der Europäische Gerichtshof unverändert auf die Rechtsprechungsformeln zum methodologischen Umgang mit dem mehrsprachig verbindlichen Unionsrecht aus den Anfängen seiner Rechtsprechung zurück.Die Arbeit stellt eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem methodologischen Anspruch der sprachlichen Gleichbehandlung und der Rechtsprechungspraxis im Zeitraum zwischen 2004 und 2008 fest und entwickelt Vorschläge für einen praktikableren Umgang mit dem mehrsprachig verbindlichen Unionsrecht.
| Erscheinungsdatum | 02.02.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht ; 75 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 990 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht | |
| Schlagworte | Europarecht • Internationales Öffentliches Recht: Internationale • Internationales Öffentliches Recht: Internationale Organisationen und Institutionen • Mehrsprachigkeit • Mehrsprachigkeit / Multilingualismus • Unionsrecht |
| ISBN-13 | 9783848724031 / 9783848724031 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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