Zwingende Erfordernisse als Grenze für den europäischen Gesetzgeber
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Die Arbeit untersucht die f r die Praxis der europ ischen Gesetzgebung relevante, jedoch bislang nicht vertieft beleuchtete Frage zur Rolle der zwingenden Erfordernisse des Allgemeinwohls als Gestaltungsgrenze f r den Unionsgesetzgeber bei Harmonisierungsma nahmen. Die in der Cassis de Dijon-Entscheidung entwickelten zwingenden Erfordernisse stellen sicher, dass die Mitgliedstaaten ihre nationalen Gemeinwohlbelange auf ihrem Hoheitsgebiet gew hrleisten k nnen. Der EuGH hat den Kreis der zwingenden Erfordernisse st ndig erweitert. Gleichzeitig hat der Unionsgesetzgeber eine Vielzahl von Bereichen in der Union harmonisiert und dabei den Schutz der zwingenden Erfordernisse zum Teil abschlie end geregelt (z.B. in der Dienstleistungsrichtlinie) und insoweit die Mitgliedstaaten in ihrer Stellung als bisherige Schutzgaranten verdr ngt. Die Arbeit untersucht, inwieweit der Unionsgesetzgeber hierzu befugt ist und ordnet die zwingenden Erfordernisse in eine praxistaugliche Modelll sung ein.
| Erscheinungsdatum | 30.09.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft ; 385 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 336 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht | |
| Schlagworte | Europarecht • Europarecht (EuR) • Gesetzgebung • Internationales Öffentliches Recht: Internationale • Internationales Öffentliches Recht: Internationale Organisationen und Institutionen • Unionsrecht |
| ISBN-13 | 9783848721870 / 9783848721870 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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