Haeusliche und institutionelle Pflege aelterer Menschen als kriminologisches Problem
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65512-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65512-2 (ISBN)
Aus der "Soziale Probleme"-Sicht erscheint die Pflegegewalt als Problem, das wegen seines kriminologischen Bezugs gerade auch durch kriminologische Theorie aufgebaut wird. Eine Analyse bestätigt: Der Pflegealltag wird durch viktimologische, situative und die Kriminalitätskontrolle betonende Ansätze, präventive Aspekte inbegriffen, geprägt.
Die Autorin geht in ihrem Buch davon aus, dass die Probleme in der Altenpflege nicht als feststehende Wirklichkeit zu begreifen sind, sondern ihrerseits gesellschaftlich hergestellt werden. Aus diesem Blickwinkel erscheint die Pflegegewalt als ein Problem, das wegen seines kriminologischen Bezugs gerade auch durch kriminologische Theorie aufgebaut wird. Tina Drescher analysiert die Problemgeschichte im Lichte des viktimologischen, des situationsbezogenen und des auf Kriminalitätskontrolle abstellenden Diskurses, präventive Aspekte inbegriffen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Gestalt des Problems der Pflegegewalt in vielerlei Hinsicht als Auswirkung der neueren theoretischen Ausrichtung in der kriminologischen Wissenschaft begreifen lässt.
Die Autorin geht in ihrem Buch davon aus, dass die Probleme in der Altenpflege nicht als feststehende Wirklichkeit zu begreifen sind, sondern ihrerseits gesellschaftlich hergestellt werden. Aus diesem Blickwinkel erscheint die Pflegegewalt als ein Problem, das wegen seines kriminologischen Bezugs gerade auch durch kriminologische Theorie aufgebaut wird. Tina Drescher analysiert die Problemgeschichte im Lichte des viktimologischen, des situationsbezogenen und des auf Kriminalitätskontrolle abstellenden Diskurses, präventive Aspekte inbegriffen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Gestalt des Problems der Pflegegewalt in vielerlei Hinsicht als Auswirkung der neueren theoretischen Ausrichtung in der kriminologischen Wissenschaft begreifen lässt.
Tina Drescher ist Volljuristin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Bonn, promovierte an der Universität zu Köln und arbeitet derzeit als Rechtsanwältin.
Inhalt: "Soziale Probleme"-Perspektive - Problemkonstitution durch neuere kriminologische Ansätze - Theoretische Verarbeitung bestimmter Aspekte der Pflegewirklichkeit - Diskurse über Pflegegewalt - Viktimologische Sicht - Prävention - Routine-Aktivitäts-Konzept - Kriminogene Situationen - Dunkelfeld Pflege.
| Erscheint lt. Verlag | 27.4.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Europaeische Hochschulschriften Recht ; 5708 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 280 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
| Schlagworte | Altenpflege • Älterer • Doppelfunktion kriminologischer Theorien • Drescher • häusliche • Institutionelle • Konstitutionsprozess der Pflegegewalt • kriminologisches • Menschen • Pflege • Problem • Tina • viktimologische Ansätze |
| ISBN-10 | 3-631-65512-6 / 3631655126 |
| ISBN-13 | 978-3-631-65512-2 / 9783631655122 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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