Constructive dismissal
Fingierte Arbeitgeberkuendigung im englischen Kuendigungsschutzrecht
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65471-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65471-2 (ISBN)
Beendet ein Arbeitnehmer den Arbeitsvertrag aufgrund von Umständen, die im Verhalten des Arbeitgebers begründet sind und eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen, wird eine arbeitgeberseitige Kündigung fingiert (sog. constructive dismissal). Der Arbeitnehmer kann folglich trotz Eigenkündigung eine Kündigungsschutzklage erheben.
Das englische Arbeitsrecht enthält eine dem deutschen Recht fremde, jedoch insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis weit verbreitete Rechtsfigur: die sogenannte constructive dismissal. Definiert wird sie als Beendigung des Arbeitsvertrags durch den Arbeitnehmer aufgrund von Umständen, die im Verhalten des Arbeitgebers begründet sind und eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Liegt hiernach eine constructive dismissal vor, wird eine arbeitgeberseitige Kündigung fingiert. Die jeweiligen Voraussetzungen für die Einordnung als constructive dismissal im Detail sowie die sodann bestehenden Rechtsschutzmöglichkeiten des Arbeitnehmers stehen im Vordergrund dieser Arbeit. Im Anschluss folgt eine vergleichende Analyse der deutschen Rechtslage.
Das englische Arbeitsrecht enthält eine dem deutschen Recht fremde, jedoch insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis weit verbreitete Rechtsfigur: die sogenannte constructive dismissal. Definiert wird sie als Beendigung des Arbeitsvertrags durch den Arbeitnehmer aufgrund von Umständen, die im Verhalten des Arbeitgebers begründet sind und eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Liegt hiernach eine constructive dismissal vor, wird eine arbeitgeberseitige Kündigung fingiert. Die jeweiligen Voraussetzungen für die Einordnung als constructive dismissal im Detail sowie die sodann bestehenden Rechtsschutzmöglichkeiten des Arbeitnehmers stehen im Vordergrund dieser Arbeit. Im Anschluss folgt eine vergleichende Analyse der deutschen Rechtslage.
Stephanie Amschler studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht tätig.
Inhalt: Historische Entwicklung der constructive dismissal - Gegenwärtige Stellung der constructive dismissal - Voraussetzungen für die Einordnung als constructive dismissal - Rechtsschutz bei constructive dismissal - Vergleich der constructive dismissal mit Regelungen des deutschen Arbeitsrechts.
| Erscheint lt. Verlag | 30.6.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht ; 82 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Abbo Junker |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 420 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht | |
| Schlagworte | Abbo • Amschler • Arbeitgeber • Arbeitgeberkündigung • Arbeitnehmer • Arbeitsrecht • Arbeitsvertrag • außerordentliche Kündigung • Constructive • Dismissal • englischen • Fingierte • Junker • Kündigungsschutzrecht • Rechtsfigur • Stephanie |
| ISBN-10 | 3-631-65471-5 / 3631654715 |
| ISBN-13 | 978-3-631-65471-2 / 9783631654712 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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